FCR Immobilien Aktie: Gewinn explodiert!
FCR Immobilien verzeichnet mehr als verdoppelten Gewinn durch Objektverkäufe und effizientere Prozesse. Höhere Dividende geplant.
Die FCR Immobilien AG hat ihre finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 auf den Tisch gelegt und die bereits bekannten, vorläufigen Daten eindrucksvoll untermauert. Die Mitteilung vom 16. April 2025 zeigt: Das vergangene Jahr lief für den Immobilienspezialisten aus Pullach im Isartal richtig rund. Besonders der Gewinn machte einen gewaltigen Sprung nach vorne.
Was sind die Treiber des Erfolgs?
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Das Ergebnis vor Steuern (EBT) schoss auf beeindruckende 23,1 Millionen Euro in die Höhe. Zum Vergleich: Im Vorjahr 2023 standen hier lediglich 10,1 Millionen Euro zu Buche – das ist mehr als eine Verdopplung! Kein Wunder, dass das Management von einem sehr starken Ergebnis spricht. Verantwortlich dafür ist laut Unternehmen eine Kombination aus strategischen Verkäufen von sieben Objekten sowie der Software-Tochter Immoware24, einer stabilen Entwicklung des Kernportfolios und konsequenter Digitalisierung.
Die Umsatzerlöse aus diesen Objektverkäufen beliefen sich auf 20,8 Millionen Euro. Trotz dieser Abgänge lagen die Mieterlöse mit 33,3 Millionen Euro immer noch auf einem soliden Niveau, wenn auch unter dem Vorjahreswert von 38,3 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz erreichte mit 54,1 Millionen Euro fast wieder das Vorjahresniveau.
Portfolioqualität weiter verbessert?
Ja, die Zahlen deuten darauf hin. Die Vermietungsquote konnte leicht auf 94,1 Prozent gesteigert werden. Gleichzeitig erhöhte sich die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) auf 5,7 Jahre. Offenbar fühlen sich die Mieter in den Objekten wohl und bleiben dem Unternehmen länger treu.
Auch bei den Ausgaben gab es positive Nachrichten. Durch den verstärkten Einsatz digitaler Werkzeuge sank der Materialaufwand auf 7,3 Millionen Euro. Ebenso reduzierte sich der Personalaufwand auf 4,0 Millionen Euro. Einzig die Finanzaufwendungen kletterten moderat auf 16,1 Millionen Euro.
Profitabel trotz Zinsanstieg?
Die Funds from Operations (FFO), eine wichtige Kennzahl für die operative Ertragskraft im Immobiliengeschäft, lagen trotz der gestiegenen Zinskosten bei soliden 7,0 Millionen Euro. Das ist zwar etwas weniger als im Vorjahr (8,2 Millionen Euro), unterstreicht aber die operative Stärke.
Diese positive Entwicklung soll sich auch für die Aktionäre auszahlen. Vorstand und Aufsichtsrat planen, der Hauptversammlung am 20. Mai 2025 eine deutlich erhöhte Dividende vorzuschlagen. Statt 0,25 Euro sollen nun 0,45 Euro je Aktie fließen – eine Ansage, die die Kontinuität der Ausschüttungspolitik unterstreichen soll.
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