Fastenal kündigt 2:1-Aktiensplit und leichte Dividendensteigerung an. Trotz solider Quartalszahlen bleiben Analysten zurückhaltend. Was bedeutet das für Investoren?

Fastenal zieht gleich zwei Trumpfkarten: Der Industriezulieferer kündigt nicht nur einen Aktiensplit im Verhältnis 2:1 an, sondern erhöht auch noch die Dividende. Doch was bedeutet das für Anleger – und warum reagieren Analysten dennoch verhalten?

Machtpoker um die Aktionärsbasis

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Mit dem Aktiensplit, der am 21. Mai 2025 wirksam wird, will Fastenal seine Aktien bewusst attraktiver für Kleinanleger machen. Jeder Aktionär erhält eine zusätzliche Aktie für jede bereits gehaltene – ein klassischer Schritt, um die Liquidität zu erhöhen und die psychologische Schwelle für Investoren zu senken. Gleichzeitig steigt die Dividende leicht von 0,43 auf 0,44 US-Dollar pro Aktie.

Doch warum bleibt die Analystenstimmung trotzdem gedämpft?

Zahlenwerk mit Licht und Schatten

  • Quartalszahlen: Fastenal traf mit einem EPS von 0,52 US-Dollar genau die Erwartungen, übertraf aber mit einem Umsatz von 1,96 Mrd. US-Dollar die Prognosen leicht.
  • Bewertung: Das durchschnittliche Kursziel von 79,10 US-Dollar deutet auf begrenztes Aufwärtspotenzial hin – der Titel notiert derzeit bei rund 71 Euro.
  • Dividendenrendite: Mit 2,14% bleibt die Ausschüttung attraktiv, aber nicht herausragend.

Fazit: Warten auf den nächsten Wachstumsschub

Während der Aktiensplit kurzfristig für Bewegung sorgen dürfte, fehlt es Fastenal derzeit an der überzeugenden Wachstumsstory, die Analysten begeistern würde. Die solide, aber nicht spektakuläre Quartalsperformance unterstreicht diesen Eindruck. Für langfristig orientierte Dividendenjäger könnte der Titel dennoch interessant bleiben – vorausgesetzt, das Unternehmen kann seine Marktposition in der industriellen Zulieferkette weiter ausbauen.

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