Der Luxusmodehändler Farfetch, einst ein Hoffnungsträger im Online-Luxussegment, verzeichnet weiterhin Auswirkungen der Anfang 2025 abgeschlossenen Übernahme nach vorheriger Insolvenz. Die britische Plattform, die noch vor zwei Jahren mit einem KGV von 5,56 als potenziell unterbewertet galt, hat praktisch ihren gesamten Börsenwert eingebüßt. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von nur 3,4 Millionen Euro und einem Aktienkurs, der sich seit Ende letzten Jahres nicht mehr bewegt hat, spiegelt sich die dramatische Unternehmenskrise deutlich wider. Im Jahresvergleich verzeichnet die Aktie einen nahezu vollständigen Wertverlust von 99,99 Prozent und notiert derzeit auf ihrem 52-Wochen-Tief.

Rettungsversuch nach wirtschaftlichem Niedergang

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Die 2007 von José Neves gegründete Plattform, die einst Luxusmodemarken und Boutiquen aus der ganzen Welt mit Verbrauchern verband, konnte trotz diversifizierter Geschäftsbereiche wie Farfetch Platform Solutions und Luxury New Retail nicht überleben. Der Zusammenbruch des einst vielversprechenden Unternehmens mit 311,4 Millionen ausstehenden Aktien verdeutlicht die Herausforderungen im hart umkämpften Online-Luxusmarkt. Experten sehen den Niedergang als Warnsignal für ähnliche Plattformen, die zwischen traditionellen Luxushäusern mit eigenen digitalen Vertriebskanälen und den wachsenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und technologische Innovation operieren.

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