Farfetch Aktie: Misslage unübersehbar?
Die einst als Hoffnungsträger im Luxus-E-Commerce gehandelte Farfetch-Aktie steht kurz vor ihrem Ende an der Börse. Nach einem katastrophalen Kursverlust von 99,99 Prozent innerhalb des letzten Jahres notiert der Titel mittlerweile auf seinem 52-Wochen-Tief bei praktisch null US-Dollar. Die Marktkapitalisierung des ehemals milliardenschweren Unternehmens beträgt nur noch 3,4 Millionen Euro – ein dramatischer Absturz für den Online-Luxushändler, der 2007 von José Neves gegründet wurde und seinen Hauptsitz in London hat.
Übernahme durch Coupang besiegelt das Börsenende
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Die vernichtende Kursentwicklung ist das Resultat der Ende 2024 abgeschlossenen Übernahme durch den südkoreanischen E-Commerce-Konzern Coupang. Nach finanziellen Schwierigkeiten und einem gescheiterten Rettungsversuch durch den Luxuskonzern Richemont wurde Farfetch zu einem Bruchteil seiner früheren Bewertung verkauft. Die verbliebenen Aktien haben praktisch keinen Wert mehr, da die Übernahme in Form eines Asset Deals erfolgte, bei dem nur ausgewählte Unternehmensteile erworben wurden. Für die Technologieplattform, die Luxusmarken und Boutiquen weltweit mit Konsumenten verbindet, bedeutet dies das Ende als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen, während Coupang plant, ausgewählte Technologiekomponenten und Marktexpertise in sein eigenes Geschäftsmodell zu integrieren.
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