Die Rückkehr der Formel 1 nach Afrika nimmt weiter Formen an. Südafrika galt lange als Spitzenkandidat, aber bürokratische und finanzielle Probleme erschweren die Austragung in Kyalami, der Rennstrecke nördlich von Johannesburg. Dort fand auch 1993 das letzte F1-Rennen in Afrika statt. Ebenso hat Ruandas Präsident Paul Kagame Ende letzten Jahres eine offizielle Bewerbung für die Hauptstadt Kigali angekündigt (Alle Infos >>>). Der Blick soll nun aber weiter nördlich gerichtet werden. Nach Informationen von "RacingNews365" könnte Marokko den Zuschlag erhalten. Sobald ein geplantes 1,2-Milliarden-Dollar-Projekt grünes Licht erhält, steht wohl einem Rennen im Land am Atlasgebirge nichts mehr im Wege. Das bislang letzte Formel-1-Rennen in Marokko wurde 1958 in Casablanca ausgetragen. Ex-McLaren-Teamchef ist Teil des Projektes