Die Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im März geschrumpft. Er sei um 10,4 Milliarden Euro auf 27,4 Milliarden gefallen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt

Der Leistungsbilanzüberschuss im Februar wurde auf 37,8 Milliarden Euro (zunächst 40,2 Milliarden Euro) nach unten revidiert.

In den Daten machten sich die Corona-Krise schon bemerkbar. Im März hatten viele Staaten der Eurozone das öffentliche Leben massiv herunter gefahren. So gingen Ex- und Importe sowohl im Warenverkehr als auch im Dienstleistungsverkehr zurück. Dabei ist der Überschuss in der Dienstleistungsbilanz deutlich gesunken. Der Überschuss in der Warenbilanz stieg etwas an.

In der Leistungsbilanz werden wichtige volkswirtschaftliche Transaktionen zusammengefasst. Dazu gehören der Waren- und Dienstleistungsverkehr mit dem Ausland sowie Einkommensströme./jsl/ssc/mis

AXC0150 2020-05-20/10:38

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