EyePoint Pharmaceuticals verzeichnet bedeutende klinische Meilensteine im Bereich der Netzhauterkrankungen. Das Unternehmen, dessen Aktienkurs am Freitag bei 5,54 Euro schloss, befindet sich aktuell an seinem 52-Wochen-Tief. Im vergangenen Jahr hat die Aktie dramatisch an Wert verloren und ist um 74,36% gefallen. Allein seit Jahresbeginn verzeichnete das Papier einen Rückgang von 29,27%.

Im Februar 2025 veröffentlichte EyePoint positive Sechs-Monats-Ergebnisse aus der Phase-2-VERONA-Studie mit DURAVYU™ (EYP-1901) zur Behandlung des diabetischen Makulaödems (DME). Die Studie erfüllte sowohl die primären als auch die sekundären Endpunkte und zeigte erhebliche Verbesserungen der Sehschärfe sowie der Netzhautanatomie. Diese Ergebnisse positionieren DURAVYU™ als vielversprechende Behandlungsoption für DME-Patienten.

Fortschritte bei feuchter altersbedingter Makuladegeneration

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EyePoint macht auch bei der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (AMD) kontinuierliche Fortschritte mit seiner Phase-3-LUCIA-Studie von DURAVYU™. Die Studie entwickelt sich schneller als geplant, wobei vollständige Daten für 2026 erwartet werden. Dies könnte dem Unternehmen ermöglichen, in den kommenden Jahren eine neuartige therapeutische Lösung auf den Markt zu bringen.

Im Januar 2025 informierte EyePoint über seine Entwicklungsziele für das laufende Jahr und betonte die beschleunigte Rekrutierung in den DURAVYU™-Phase-3-Studien für feuchte AMD. Die LUGANO-Studie hat bereits ein Drittel der Teilnehmer rekrutiert, während die LUCIA-Studie vor dem Zeitplan liegt. Diese Entwicklungen spiegeln den strategischen Fokus des Unternehmens wider, seine klinischen Programme effizient voranzutreiben.

Die Volatilität der EyePoint-Aktie bleibt mit annualisierten 66,79% über 30 Tage betrachtet weiterhin hoch. Der aktuelle Kurs liegt 17,71% unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 6,73 Euro, was die anhaltende Schwäche des Titels unterstreicht. Trotz der vielversprechenden klinischen Fortschritte spiegelt die Kursentwicklung die herausfordernde Marktposition des Unternehmens wider.

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