Der Energieriese Exxon Mobil steht an einem Scheideweg. Während die Aktie seit Monaten seitwärts läuft, brodelt es hinter den Kulissen. Neue Offshore-Projekte und institutionelle Investoren, die ihre Positionen massiv aufstocken, könnten den entscheidenden Impuls liefern. Doch wann kommt der Durchbruch?

Institutionelle Investoren setzen auf Exxon

Die großen Player an der Wall Street zeigen ein gespaltenes Bild: Während Mill Capital Management seine Position leicht verringerte, stockte Global Assets Advisory ihr Engagement um satte 204,7% auf. Insgesamt halten institutionelle Investoren weiterhin 61,8% der Anteile - ein klares Vertrauensvotum in den Ölmulti.

Offshore-Projekt Hammerhead nimmt Form an

In Guyana geht es voran: Der japanische Schiffbauer MODEC sucht bereits Auftragnehmer für die Installation der siebten FPSO-Einheit "Hammerhead". Ab 2029 soll die Plattform täglich 150.000 Barrel Öl fördern. Ein strategisch wichtiger Schritt für Exxons langfristige Produktionskapazitäten.

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Chemiesparte in der Wartung

Derzeit laufen Wartungsarbeiten am Baytown-Cracker - Routine für den Betrieb, aber ein möglicher kurzfristiger Produktionsdämpfer. Doch Exxon setzt hier auf langfristige Effizienz statt kurzfristiger Gewinne.

Mit einem leichten Minus von 0,16% auf 92,90 Euro zeigt die Aktie heute nur geringe Bewegung. Doch die Weichen für die Zukunft werden jetzt gestellt. Bleibt die Frage: Wann springt der Funke auf den Kurs über?

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