Der Biotechnologiewert verlor im Donnerstaghandel fast drei Prozent und notierte bei 6,37 Euro, während Analysten trotz schwacher Quartalsergebnisse Potenzial sehen.


Die Evotec-Aktie verzeichnete am Donnerstag weitere Kursverluste, was den anhaltenden Abwärtstrend des Biotechnologieunternehmens bestätigt. Im XETRA-Handel fiel das Papier im Tagesverlauf um knapp 2,9 Prozent und notierte zeitweise bei 6,37 Euro. Obwohl die Aktie zu Handelsbeginn noch bei 6,57 Euro lag und kurzzeitig sogar auf 6,62 Euro ansteigen konnte, nahm der Verkaufsdruck im Laufe des Vormittags zu. Bis zum Mittag rutschte der Kurs auf 6,44 Euro ab, was einem Minus von 1,9 Prozent entsprach. Das Handelsvolumen belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 256.331 Aktien. Besonders bemerkenswert ist die Diskrepanz zum 52-Wochen-Hoch: Mit einem Kurs von 14,77 Euro, erreicht am 28. März 2024, müsste die Aktie gegenwärtig um mehr als 129 Prozent zulegen, um dieses Niveau wieder zu erreichen. Immerhin liegt der aktuelle Kurs etwa 27 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 5,06 Euro, das am 8. August 2024 markiert wurde.


Aktuelle Geschäftszahlen belasten Kursaussichten

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Die jüngsten Quartalszahlen von Evotec tragen zur verhaltenen Stimmung bei den Anlegern bei. Das Unternehmen veröffentlichte am 6. November seine Finanzergebnisse für das am 30. September abgeschlossene Quartal. Dabei wies Evotec einen Verlust von 0,22 Euro je Aktie aus – ein unveränderter Wert im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig schrumpfte der Umsatz um 5,8 Prozent auf 184,89 Millionen Euro, nach 196,28 Millionen Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Analysten einen Verlust von 0,762 Euro je Aktie. Das durchschnittliche Kursziel der Experten liegt bei 9,68 Euro, was erhebliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau impliziert. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, was sich auch in der Dividendenpolitik widerspiegelt – für das laufende Geschäftsjahr wird, wie im Vorjahr, nicht mit einer Dividendenzahlung gerechnet.


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