Während der Lithiummarkt weiter unter einem Preisverfall leidet, könnte European Lithium mit seinem Tanbreez-Projekt in Grönland einen unerwarteten Trumpf ausspielen. Neue Bohrungsergebnisse zeigen nicht nur eine beeindruckende Konsistenz der Seltenen-Erden-Mineralisierung – sie offenbaren auch das Potenzial für eine erhebliche Ausweitung der Ressourcenbasis. Doch kann das Projekt dem Unternehmen wirklich neuen Schwung verleihen?

Tiefenbohrungen mit bedeutenden Funden

Die aktuellen Ergebnisse der Tiefenbohrungen am Tanbreez-Projekt sprechen eine klare Sprache:

  • Bohrloch DX-02 (2010) wies durchschnittlich 0,42% Seltene Erden Oxide (TREO) von der Oberfläche bis 195m Tiefe auf, darunter 24% schwere Seltene Erden Oxide (HREO).
  • Bohrloch D306-13 (2013) zeigte sogar 0,45% TREO bis 328m Tiefe mit 27% HREO-Anteil.

Besonders bemerkenswert ist der hohe Anteil seltener schwerer Erden (26-28% der Gesamt-REE), die für Permanentmagnete in Elektrofahrzeugen, Windturbinen und Verteidigungstechnologien unverzichtbar sind. Während der globale Markt für leichte Seltene Erden relativ gut versorgt ist, herrscht bei den schweren Varianten nach wie vor Engpass.

Lichtblick in schwierigem Lithium-Umfeld

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Der Lithiummarkt selbst bietet derzeit wenig Anlass zur Freude – die Preise für Lithiumkarbonat sind auf über vierjährige Tiefststände gefallen, seit Jahresanfang bereits um fast 14%. Doch European Lithium setzt mit Tanbreez bewusst auf ein anderes Standbein.

Das Unternehmen hat bereits das Arbeitsprogramm für die Bohrkampagne 2025 beantragt, die auf eine Erweiterung der aktuellen Ressourcen abzielt. Ab Mitte bis Ende Juni sollen die Bohrteams vor allem die Fjord- und Hill-Zone-Depots erkunden.

Was Tanbreez besonders macht:

  • Konsistente Mineralisierung von der Oberfläche bis in große Tiefen
  • Günstige Zusammensetzung mit niedrigem Uran- und Thoriumgehalt (vereinfacht Verarbeitung und Genehmigungen)

Die Aktie, die seit Jahresbeginn immerhin rund 24% zugelegt hat, könnte von diesen Entwicklungen profitieren – vorausgesetzt, die weiteren wirtschaftlichen Analysen bestätigen das Potenzial. Bleibt die Frage: Kann European Lithium mit Seltenen Erden wettmachen, was ihm im Lithiumgeschäft derzeit fehlt?

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