Ethereum: Warum der Krypto-Riese jetzt schwächelt

Während der breite Kryptomarkt fröhliche Urständ feiert, hinkt die Nummer zwei hinter Bitcoin merklich hinterher. Ethereum kämpft mit Verkäufen und ausgerechnet seine eigene Stiftung mischt kräftig mit. Steht der Smart-Contract-Pionier vor einer Trendwende oder ist dies nur eine gesunde Korrektur?
Foundation löst Millionen aus
Die Ethereum Foundation hat die Märkte mit einem kräftigen Verkaufsschock überrascht. Ganze 10.000 ETH im Wert von rund 42,7 Millionen Dollar wechselten den Besitzer und landeten auf der Krypto-Börse Kraken. Offiziell dient die Transaktion der Finanzierung von Forschung und Entwicklungsprojekten. Doch bei Anlegern sorgen derartige Großtransaktionen stets für Unbehagen - auch wenn die Foundation noch immer über ETH-Reserven von mehr als einer Milliarde Dollar verfügt.
Institutionelle Zweifel wachsen
Nicht nur die Foundation zeigt Verkaufsambitionen. US-ETF-Anleger zogen am Dienstag weitere 135 Millionen Dollar ab - ein klares Signal für nachlassendes institutionelles Interesse. Dabei müsste eigentlich das Gegenteil der Fall sein: Die jüngsten regulatorischen Fortschritte sollten eigentlich institutionelle Zuflüsse befeuern. Stattdessen dominiert die Vorsicht, obwohl das Handelsvolumen mit einem Plus von 10 Prozent auf 35 Milliarden Dollar durchaus respektabel bleibt.
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Technische Signale geben Rätsel auf
Die Charttechnik präsentiert ein widersprüchliches Bild: Einerseits deutet der sogenannte "Golden Cross" auf anhaltend bullische Signale hin. Andererseits kämpft der Kurs damit, entscheidende Widerstandszonen zu überwinden. Einige Analysten halten trotz der aktuellen Schwäche an optimistischen Jahresendprognosen fest - vorausgesetzt, Ethereum durchbricht die kritischen Hürden.
Während Bitcoin und andere Altcoins von der allgemeinen Aufbruchstimmung profitieren, muss Ethereum seine Hausaufgaben machen. Die Frage ist: Handelt es sich hier um eine vorübergehende Schwächephase oder zeigen sich erste Risse im Fundament des Smart-Contract-Giganten?
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