Die Krypto-Märkte halten den Atem an. Während sich Ethereum nach einer turbulenten Phase um die 4.300-Dollar-Marke konsolidiert, richtet sich der Blick der gesamten Branche auf einen Mann: Jerome Powell. Die heutige Rede des Fed-Chefs in Jackson Hole könnte die Richtung für die kommenden Wochen vorgeben – nicht nur für traditionelle Anlagen, sondern auch für Kryptowährungen.

Entscheidung an wichtiger Widerstandszone

Aus technischer Sicht steckt Ethereum in einem entscheidenden Moment. Die zweitgrößte Kryptowährung kämpft damit, die wichtige Hürde von 4.300 Dollar nachhaltig zu überwinden. Noch härter dürften die Widerstände bei 4.350 und 4.385 Dollar werden. Gelingt der Durchbruch, könnte der Aufwärtstrend fortgesetzt werden. Fallen dagegen die Kurse unter die Unterstützung bei 4.232 Dollar, droht eine erneute Talfahrt.

Institutionelle Flut stützt den Kurs

Was treibt Ethereum aktuell an? Die Antwort liegt bei den großen Playern. Eine JPMorgan-Analyse zeigt: Ethereum hat Bitcoin kürzlich outperformed, angetrieben durch massive Zuflüsse in die neuen Spot-Ether-ETFs. Allein im Juli flossen 5,4 Milliarden Dollar in diese Produkte. Noch beeindruckender: Rund zehn börsennotierte Unternehmen halten mittlerweile 2,3 Prozent der gesamten Ether-Versorgung.

Die sogenannten "Whales" zeigen sich besonders aktiv. In den vergangenen Wochen haben Großanleger etwa 1,8 Millionen ETH angehäuft – ein klares Vertrauensvotum in die langfristige Perspektive der Blockchain. Diese massive Nachfrage der institutionellen Investoren absorbiert Verkaufsdruck und stützt den Kurs.

Alles hängt an Powells Worten

Doch all diese positiven Fundamentaldaten könnten heute an einem Faktor scheitern: der Geldpolitik der US-Notenbank. Die Märkte erwarten gespannt die Rede von Fed-Chef Powell beim Jackson Hole Symposium. Seine Äußerungen zur künftigen Zinspolitik werden wahrscheinlich die Risikobereitschaft der Anleger bestimmen.

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Ein Zinssenkungssignal für September würde riskanteren Anlageklassen wie Kryptowährungen Rückenwind geben. Eine hawkischere Haltung dagegen könnte die jüngste Erholung schnell beenden. Die Unsicherheit ist groß – die Märkte preisen zwar eine hohe Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen ein, aber Gewissheit gibt es erst nach Powells Auftritt.

Die Frage ist: Kann Ethereum die positive institutionelle Stimmung gegen etwaige Zinsängste durchsetzen?

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