Ethereum: Wale nutzen die Angst
Die Stimmung am Kryptomarkt ist kurz vor Jahresende äußerst angespannt, der "Fear & Greed Index" signalisiert extreme Angst unter den Anlegern. Doch hinter den Kulissen zeichnet sich ein gegensätzliches Bild ab. Während Kleinanleger zögern, nutzen Großinvestoren die aktuellen Kurse offenbar für massive Zukäufe. Steht die zweitgrößte Kryptowährung damit vor einer Trendwende?
Kampf um die 3.000-Dollar-Marke
Der Kursverlauf zum Wochenstart zeigt ein klassisches Patt zwischen Käufern und Verkäufern. Ethereum scheiterte im Tagesverlauf daran, den psychologisch wichtigen Widerstand bei 3.050 US-Dollar nachhaltig zu durchbrechen und handelt aktuell bei rund 2.939 US-Dollar. Der Markt sucht nach einer klaren Richtung.
Analysten definieren nun die Zone um 2.900 US-Dollar als entscheidende Verteidigungslinie. Ein Unterschreiten dieser Marke könnte weiteren Verkaufsdruck in Richtung 2.750 US-Dollar auslösen. Hält die Unterstützung jedoch, bleibt das Szenario einer Erholung intakt. Das Handelsvolumen ist in den letzten 24 Stunden spürbar gestiegen, was darauf hindeutet, dass sich Händler für den Jahresabschluss positionieren.
Das Verhalten der Großinvestoren
Trotz der charttechnischen Hängepartie liefern On-Chain-Daten bullische Signale. Es zeigt sich eine klare Divergenz zwischen Privatanlegern und institutionellen Adressen:
- Whale-Akkumulation: Daten von Ende Dezember belegen, dass "Whales" – also Investoren mit großen Beständen – aggressiv Ether zukaufen. Dieses Verhalten tritt häufig vor breiteren Marktwenden auf und deutet darauf hin, dass Großanleger Kurse unter 3.000 US-Dollar als günstig bewerten.
- Starke Sektoren: Besonders der Bereich der "Real World Assets" (RWA) stützt das Ökosystem und verzeichnete 2025 die beste Performance. Dies unterstreicht den fundamentalen Nutzen des Netzwerks, auch wenn Sektoren wie Gaming zuletzt schwächelten.
Institutionelles Interesse wächst
Auch abseits der direkten Blockchain-Daten gibt es positive Indikatoren. Das Volumen bei Terminkontrakten (Futures) hat auf den großen Börsen Rekordniveaus erreicht. Dies signalisiert ein anhaltendes institutionelles Interesse, ungeachtet der kurzfristigen Preisschwäche von rund 37 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch. Die fortschreitende Integration tokenisierter Assets validiert zudem die langfristige Perspektive des Netzwerks.
Für die letzten Handelstage des Jahres 2025 liegt der Fokus nun auf der Verteidigung der 2.900-Dollar-Marke. Gelingt es den Käufern in Kombination mit der laufenden Akkumulation durch Großanleger, dieses Niveau zu halten, ist ein erneuter Angriff auf die Marke von 3.200 US-Dollar zu Beginn des Jahres 2026 das wahrscheinliche Szenario.
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