Ethereum: Wale gehen All-In – Breakout oder Falle?

Während die meisten Krypto-Anleger noch zögern, schlagen die großen Fische zu: Ethereum-Wale kaufen seit Wochen massiv zu und treiben den Kurs über 3.600 Dollar. Ein einzelner Investor griff sogar für 300 Millionen Dollar über den Tresen zu. Doch ausgerechnet jetzt fließt Geld aus den ETFs ab – ein Widerspruch, der Fragen aufwirft.
Wale im Kaufrausch
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In den vergangenen vier Wochen stockten Ethereum-Großinvestoren ihre Bestände um 1,82% auf. Besonders spektakulär war ein OTC-Deal über Galaxy Digital, bei dem ein einziger Wal ETH im Wert von 300 Millionen Dollar erwarb.
Die Einkaufstour geht weiter: Seit dem 9. Juli sammelten 14 neue Wallets insgesamt 856.554 ETH für geschätzte 3,16 Milliarden Dollar ein. Allein in jüngster Zeit griffen zwölf neue Wallets für 819 Millionen Dollar zu, während drei weitere Portfolios ETH im Wert von 236 Millionen Dollar akkumulierten.
Marktdominanz steigt – ETFs schwächeln
Diese massive Nachfrage zeigt Wirkung: Ethereums Marktdominanz kletterte von 16% auf 18% der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung. Gleichzeitig deuten On-Chain-Daten auf steigende Aktivität hin – sowohl bei Transaktionen als auch bei aktiven Adressen.
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Doch es gibt einen Haken: ETFs erlebten einen Schock mit Abflüssen von 465 Millionen Dollar an einem einzigen Tag. BlackRock verkaufte 101.975 ETH im Wert von rund 375 Millionen Dollar und beendete damit eine 21-tägige Zufluss-Serie. Auch Fidelitys Ethereum-Fonds verlor 55,1 Millionen Dollar.
4.000 Dollar im Visier
Trotz der ETF-Turbulenzen zeigt sich Ethereum robust und gewann 4,48% hinzu. Nach einem kurzen Ausflug über 3.700 Dollar stabilisierte sich der Kurs über der wichtigen 3.600-Dollar-Marke.
Die 4.000-Dollar-Hürde bleibt das große Ziel – und die große Unbekannte. Bereits siebenmal scheiterte Ethereum zuletzt an diesem Widerstand. Analysten sehen bei einem nachhaltigen Überwinden der 3.600er-Marke den Weg zu 3.800 Dollar frei. Ein Scheitern an der 3.850-Dollar-Schwelle könnte hingegen eine Korrektur bis 3.100 Dollar auslösen.
Das Sentiment der Trader ist klar bullish: Auf Binance überwiegen Long-Positionen im Verhältnis 1,91 zu 1. Während die Wale kaufen und die Marktdominanz steigt, bleibt die entscheidende Frage: Reicht diesmal die Kraft für den Sprung über 4.000 Dollar?
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