Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt erlebt gerade eines der turbulentesten Kapitel ihrer Geschichte. Nach einem brutalen Ausverkauf, der über 19 Milliarden Dollar an Positionen vernichtete, kämpft Ethereum um entscheidende Unterstützungsmarken. Während Kleinanleger in Panik verkaufen, nutzen institutionelle Investoren die Gelegenheit für massive Zukäufe. Steht Ethereum vor dem Kollaps oder sammelt es nur Kraft für den nächsten Angriff?

Milliarden-Liquidation erschüttert die Märkte

Das Chaos begann mit einer schockierenden Ankündigung: Ex-Präsident Donald Trump drohte mit 100-prozentigen Zöllen auf chinesische Importe. Die Nachricht löste eine Panikwelle aus, die sich von den traditionellen Märkten bis in die Kryptosphäre ausbreitete. Ethereum stürzte von über 4.300 Dollar auf zeitweise nur noch 3.500 Dollar ab – ein Absturz, der Milliarden an Marktwert vernichtete.

Das Handelsvolumen explodierte regelrecht: Um fast 200 Prozent auf über 120 Milliarden Dollar schnellte die Aktivität nach oben. Ein klares Zeichen dafür, dass sich Anleger in einem regelrechten Panikmodus befanden. Analysten beobachten nun gespannt die kritische Unterstützungszone zwischen 3.700 und 3.800 Dollar – fällt diese, könnte der Absturz weitergehen.

Wale kaufen heimlich während des Chaos

Doch während Privatanleger ihre Ethereum-Bestände in Panik abstoßen, zeigt sich ein faszinierendes Phänomen: Die "großen Fische" nutzen die Schwäche konsequent zum Nachkauf. On-Chain-Daten enthüllen eine bemerkenswerte Akkumulation durch institutionelle Akteure.

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Zwei neue Wallets, vermutlich einer großen Mining-Firma zugehörig, zogen 33.323 ETH im Wert von etwa 126,4 Millionen Dollar von Börsen ab – ein klassisches Signal für langfristige Haltepläne. Ein weiterer Over-the-Counter-Wal sicherte sich 14.165 ETH für rund 55,5 Millionen Dollar. Diese Käufe inmitten der Marktangst sprechen eine klare Sprache: Die "Smart Money"-Investoren sehen in der aktuellen Schwäche eine Jahrhundertchance.

ETF-Flucht verschärft die Lage

Gleichzeitig verstärken massive Abflüsse aus Ethereum-ETFs den Verkaufsdruck. Binnen einer Woche verließen 175 Millionen Dollar die ETF-Produkte – ein deutlicher Kontrast zu den minimalen Abflüssen bei Bitcoin-ETFs. Diese Diskrepanz zeigt, wie fragil das institutionelle Vertrauen in Ethereum momentan ist.

Trotz der kurzfristigen Turbulenzen arbeitet das Ethereum-Netzwerk unermüdlich an seiner Zukunft. Das "Fusaka"-Upgrade für Dezember 2025 steht in den Startlöchern und verspricht weitere Verbesserungen bei Skalierbarkeit und Datenverarbeitung.

Die Frage bleibt: War dieser brutale Ausverkauf die längst überfällige Marktbereinigung oder erst der Anfang eines tieferen Absturzes? Die Antwort liegt in den kommenden Tagen – und ob Ethereum seine kritischen Unterstützungsmarken verteidigen kann.

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