Während Bitcoin alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, vollzieht sich bei Ethereum eine stille Revolution. Institutionelle Investoren pumpen Rekordmengen in die zweitgrößte Kryptowährung – allein in einer Woche flossen fast 1,5 Milliarden Dollar in Ethereum-Produkte. Gleichzeitig verschwinden immer mehr Coins von den Börsen in private Wallets. Steht Ethereum vor einem gewaltigen Angebotsschock?

Wall Street entdeckt Ethereum neu

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 5,95 Milliarden Dollar strömten zuletzt innerhalb einer Woche in Krypto-Investmentprodukte – ein neuer Rekord. Ethereum sicherte sich dabei mit 1,48 Milliarden Dollar den Löwenanteil und katapultierte die Jahresinflüsse auf historische 13,7 Milliarden Dollar. Das ist fast das Dreifache des Vorjahres.

Haupttreiber dieser Kapitalwelle sind schwächere US-Arbeitsmarktdaten und wachsende Sorgen über die politische Stabilität. Investoren suchen Zuflucht in alternativen Assets – und Ethereum profitiert überproportional.

Grayscale Investments setzte ein weiteres Ausrufezeichen: Als erste in den USA ermöglicht die Investmentgesellschaft jetzt Staking-Rewards für ihre Ethereum-ETFs. Ein Meilenstein, der institutionellen Anlegern zusätzliche Ertragsquellen in einem regulierten Umfeld eröffnet.

Angebots-Verknappung nimmt Fahrt auf

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Die On-Chain-Daten zeichnen ein eindeutiges Bild: Ethereum wird knapp. Nur noch 16,1 Millionen ETH liegen auf zentralen Börsen – ein Mehrjahrestief. Sinkende Börsenbestände gelten als klassisches Bullensignal, da sie eine langfristige Haltebereitschaft der Investoren signalisieren.

Prominente Akteure verstärken diesen Trend: BitMEX-Mitgründer Arthur Hayes kaufte kürzlich weitere 113,7 ETH im Wert von rund 520.000 Dollar zu. Solche Käufe einflussreicher Marktakteure werden oft als Vertrauensbeweis gewertet.

Fusaka-Upgrade als Katalysator

Trotz einer gewissen Abkühlung der Netzwerkaktivität seit den Höchstständen im August bleibt das Ethereum-Ökosystem robust. Die dezentralen Börsenvolumen zeigten zuletzt wieder deutliche Zuwächse.

Der Blick richtet sich bereits auf Dezember: Das "Fusaka"-Netzwerk-Upgrade soll die Skalierbarkeit durch verbesserte Layer-2-Anbindung weiter steigern und Transaktionskosten senken. Ein weiterer Baustein für Ethereums Zukunft als führende Smart-Contract-Plattform.

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