Ethereum: Plötzlich wird ETH knapp

Ethereum steht vor einem ungewöhnlichen Problem: Die Kryptowährung wird knapp – zumindest bei den großen Handelshäusern. Evgeny Gaevoy, CEO der Trading-Firma Wintermute, warnt öffentlich vor niedrigen ETH-Beständen an seinem OTC-Desk. Was auf den ersten Blick wie ein operatives Problem aussieht, könnte weitreichende Folgen für den Ethereum-Kurs haben.
Großinvestoren greifen ins Leere
Die Meldung von Wintermute ist kein Einzelfall. Immer mehr institutionelle Käufer haben Schwierigkeiten, größere ETH-Mengen zu beschaffen – und zwar ohne den Marktpreis zu beeinflussen. Der Grund: Die verfügbare Liquidität abseits der öffentlichen Börsen schrumpft dramatisch.
Besonders problematisch wird es für Großinvestoren, die normalerweise über OTC-Desks handeln, um Kursschwankungen zu vermeiden. Wenn diese Kanäle versiegen, müssen sie auf die offenen Märkte ausweichen – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Volatilität.
Institutionelle Nachfrage als Preistreiber
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Ein entscheidender Faktor hinter der Knappheit ist die wachsende institutionelle Nachfrage. Unternehmen wie das Nasdaq-gelistete SharpLink bauen kontinuierlich ihre ETH-Bestände aus und betrachten die Kryptowährung als strategische Treasury-Reserve. Diese langfristig orientierten Käufe, kombiniert mit Staking-Aktivitäten, entziehen dem Markt dauerhaft Liquidität.
Während Bitcoin weiterhin schwächelt, zeigt Ethereum bemerkenswerte Stärke. Die Kryptowährung durchbricht wichtige Widerstandsmarken und nähert sich technisch einem kritischen Punkt: dem Scheitelpunkt eines mehrjährigen Dreiecksmusters, das historisch bedeutende Kursbewegungen eingeleitet hat.
Altcoin-Saison in Sicht?
Die Kombination aus knappem Angebot und steigender institutioneller Nachfrage befeuert Spekulationen über eine bevorstehende "Altcoin-Saison". Ethereum könnte dabei die Führungsrolle übernehmen – allerdings nur, wenn die Versorgungsengpässe anhalten und weitere Großkäufer auf den Plan treten.
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