
Ethereum: Kosten explodieren?
20.05.2025 | 00:04
Ethereum steckt mitten in einer heftigen Korrektur – und das, obwohl große Investoren offenbar kräftig zukaufen. Während der Kurs des zweitgrößten Kryptowährung innerhalb von 24 Stunden um bis zu 6,75% einbrach, häufen sogenannte Whales weiter Ether an. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?
Verkaufswelle trifft Ethereum
Der aktuelle Absturz von Ethereum ist Teil einer breiten Marktkorrektur, die praktisch alle großen Kryptowährungen erfasst hat. Besonders hart traf es jedoch den Smart-Contract-Pionier:
- Kursrutsch auf bis zu 2.353 USD (Intraday-Tief)
- Über 200 Millionen USD an Long-Positionen liquidiert
- Tageshandelsvolumen sprang um bis zu 100% auf 30,4 Milliarden USD
"Die massiven Liquidierungen haben eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt", analysieren Marktbeobachter. Besonders bemerkenswert: 78% der liquidierten ETH-Derivatepositionen waren Long-Wetten auf steigende Kurse.
Whales nutzen die Schwächephase
Doch während Kleinanleger panisch verkaufen, zeigen große Investoren Appetit:
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- Adressen mit 10.000-100.000 ETH erhöhten Bestände um 1,25 Milliarden USD
- Wöchentliche Nettozuflüsse von 204,9 Millionen USD
- Jahreszuflüsse liegen bei 575 Millionen USD
"Die Whales nutzen die Schwächephase offenbar zum Nachkaufen", kommentiert ein Analyst. Hintergrund könnte die bevorstehende Pectra-Upgrade sein, die Ethereum weiter skalierbar machen soll.
Breiter Kryptomarkt unter Druck
Die Turbulenzen beschränken sich nicht auf Ethereum. Auch Bitcoin gab nach und fiel von einem Wochenhoch bei 106.518 USD auf aktuell rund 102.583 USD zurück. Insgesamt wurden im Kryptomarkt Positionen im Wert von 665 Millionen USD liquidiert.
Als Auslöser der Risikoaversion gilt die Herabstufung der US-Bonitätsbewertung durch Moody's. Nur vier der Top-100-Kryptowährungen verzeichneten in den letzten 24 Stunden Gewinne.
Die große Frage: Handelt es sich bei dem aktuellen Einbruch nur um eine kurzfristige Korrektur – oder steht dem Kryptomarkt eine längere Durststrecke bevor? Die widersprüchlichen Signale zwischen Whales-Aktivität und Verkaufsdruck machen die Lage besonders unübersichtlich.
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