Ethereum startet mit einem heftigen Dämpfer in den Dezember. Während die Community eigentlich dem wichtigen „Fusaka“-Upgrade entgegenfiebert, dominieren an den Märkten plötzlich Panik und massive Verkäufe. Steht die zweitgrößte Kryptowährung vor einer technischen Revolution oder droht der endgültige Stimmungsumschwung ins Negative?

Extreme Angst regiert

Der massive Preisrutsch am heutigen Montag ist nicht bloß eine normale Marktschwankung, sondern das Ergebnis einer fatalen Kettenreaktion. Dünne Liquidität traf auf aggressiven Verkaufsdruck, was eine Kaskade an Liquidationen im Derivatemarkt auslöste. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden Positionen im Wert von rund 609 Millionen US-Dollar zwangsglattgestellt – ein Anstieg von über 400 Prozent. Besonders bitter traf es Optimisten: Der Großteil dieser Summe entfiel auf „Long“-Wetten, also Spekulationen auf steigende Kurse.

Diese brutale Marktbereinigung hat deutliche Spuren hinterlassen. Die Stimmung der Anleger ist laut dem „Fear & Greed Index“ in den Bereich der „extremen Angst“ abgerutscht. Auch der Blick auf den Chart verheißt wenig Gutes: Mit aktuellen Notierungen um 2.837 US-Dollar nähert sich Ethereum bedrohlich seinem 52-Wochen-Tief bei 2.764 US-Dollar an.

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Institutionelle ziehen die Reißleine

Ein wesentlicher Grund für die anhaltende Schwäche liegt bei den Großinvestoren. Im November verzeichneten die US-gelisteten Ethereum-Spot-ETFs Rekordabflüsse in Höhe von 1,42 Milliarden US-Dollar. Nach der anfänglichen Euphorie im Jahresverlauf scheint das institutionelle Interesse deutlich abgekühlt zu sein.

Parallel dazu schwindet das Kapital im DeFi-Sektor (Decentralized Finance). Der im Netzwerk hinterlegte Gesamtwert (TVL) ist von früheren Höchstständen auf etwa 70 bis 72 Milliarden US-Dollar gesunken. Dennoch bleibt das Handelsvolumen an den Börsen hoch, was zeigt, dass der Markt aktiv ist – aktuell jedoch primär auf der Verkäuferseite.

Hoffnungsträger Fusaka-Upgrade

Mitten in dieses pessimistische Umfeld platzt ein technischer Meilenstein, der das Blatt wenden könnte. Am 3. Dezember steht die Aktivierung des „Fusaka“-Upgrades an. Dieses Update zielt darauf ab, die Skalierbarkeit des Netzwerks massiv zu verbessern. Durch die Einführung von „PeerDAS“ sollen die Transaktionskosten für Layer-2-Lösungen um 40 bis 60 Prozent sinken.

Da Layer-2-Netzwerke mittlerweile fast 60 Prozent aller Transaktionen im Ökosystem abwickeln, ist dieser Schritt fundamental entscheidend. Anleger stehen nun vor einer Zerreißprobe: Gewinnt die kurzfristige Marktpanik die Oberhand, oder können die langfristigen technischen Verbesserungen das Vertrauen in Ethereum zurückbringen?

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