Die Nerven liegen blank bei Ethereum-Investoren. Während das Netzwerk Rekordaktivität verzeichnet, kämpft die Kryptowährung mit einem gefährlichen Abwärtstrend - und langfristige Halter beginnen zu kapitulieren. Kann der zweitgrößte Cryptocoin die entscheidende Unterstützung halten oder droht der nächste Absturz?

Technische Signale werden düster

Die technische Analyse malt ein alarmierendes Bild für Ethereum. Der RSI ist unter die neutrale 50-Marke gefallen, was deutlich macht: Die Verkäufer übernehmen die Kontrolle. Noch hält der Kurs knapp über der kritischen Unterstützung bei 3.742 Dollar, doch ein Bruch dieser Marke könnte die Türen für einen Absturz bis auf 3.489 Dollar öffnen.

Die 4.000-Dollar-Marke erweist sich als unüberwindbare Barriere. Seit Tagen pendelt Ethereum in diesem engen Korridor - ein Zeichen schwindenden Investorvertrauens. Jeder Ausbruchsversuch nach oben wird sofort verkauft.

Langfristige Halter verlieren die Geduld

Besonders besorgniserregend: Die "Coin Days Destroyed"-Metrik verzeichnet den stärksten Anstieg seit über zwei Monaten. Dies signalisiert, dass langfristige Halter - traditionell das stabilisierende Rückgrat des Marktes - beginnen, ihre Positionen zu liquidieren.

Diese Entwicklung ist brisant, denn wenn die treuesten Investoren das Vertrauen verlieren, könnte eine Verkaufsspirale in Gang gesetzt werden. Gerade in volatilen Phasen sorgen langfristige Halter normalerweise für Stabilität.

Institutionelle Zweifel wachsen

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Auch bei institutionellen Investoren herrscht Zwiespalt. Während Blackrocks Ethereum-ETF am 21. Oktober noch 110,7 Millionen Dollar Zufluss verzeichnete, erlebten Fidelity und Grayscale am nächsten Tag signifikante Abflüsse. Diese gemischten Signale spiegeln die Unsicherheit wider, die derzeit den Markt beherrscht.

Immerhin: JPMorgan kündigte an, bis Jahresende Bitcoin- und Ethereum-besicherte Kredite für institutionelle Kunden anzubieten. Ein wichtiger Schritt zur Mainstream-Integration, der langfristig die Nachfrage stützen könnte.

Fundamentaldaten bieten Hoffnungsschimmer

Trotz der Kursprobleme glänzt Ethereum mit robusten Fundamentaldaten. Das Netzwerk verzeichnet täglich etwa 1,7 Millionen Transaktionen - ein Beleg für die anhaltende Beliebtheit von DeFi-Anwendungen. Mit 90 Milliarden Dollar "Total Value Locked" bleibt Ethereum unangefochtener Leader im DeFi-Sektor.

Die jüngsten Netzwerk-Upgrades haben die Skalierbarkeit weiter verbessert und die Wettbewerbsposition gegen alternative Blockchains gestärkt. Selbst die Ethereum Foundation zeigt sich zuversichtlich und unterstützt weiterhin Forschungsinitiativen.

Entscheidung steht bevor

Die kommenden Tage werden richtungsweisend. Entweder gelingt Ethereum der entscheidende Durchbruch über 4.000 Dollar - oder die Abwärtsspirale setzt sich fort. Bei aller Fundamentastärke: Die technischen Signale und die Nervosität der langfristigen Halter sprechen derzeit eine klare Sprache.

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