Die zweitgrößte Kryptowährung steckt in der Zwickmühle. Trotz massiver institutioneller Zuflüsse und starker Fundamentaldaten kämpft Ethereum damit, einen hartnäckigen Abwärtstrend zu durchbrechen. Die Frage, die sich Anlegern stellt: Sammelt sich hier Kraft für eine Rallye – oder droht der Rückfall?

Machtpoker an der Widerstandszone

Ethereum zeigt sich zwar resilient oberhalb der psychologisch wichtigen 4.000-Dollar-Marke, doch der Aufwärtstrend wird von einem klaren Widerstand gebremst. Bei rund 4.320 Dollar lauert eine erste Hürde, gefolgt von einer noch stärkeren Verkaufswand zwischen 4.350 und 4.380 Dollar. Jeder Ausbruchsversuch in diesem Bereich wurde bisher abgewiesen – ein klares Signal, dass die Bären hier die Kontrolle behalten.

Die technische Chartformation zeigt ein eindeutiges Bild: Ethereum bewegt sich in einem absteigenden Kanal. Für eine Trendwende braucht es einen entschlossenen Ausbruch nach oben. Gelingt dies nicht, droht ein Rücksetzer zu den Unterstützungslevels bei 4.150 Dollar oder sogar zurück zur 4.000-Dollar-Marke.

Institutionelle Giganten sammeln heimlich

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Während der Kurs stagniert, liefern die Fundamentaldaten eine überraschende Story: Großinvestoren nutzen die Konsolidierung für massive Zukäufe. Allein letzte Woche flossen 2,87 Milliarden Dollar in Ethereum-Produkte – das sind satte 77% aller Zuflüsse im Krypto-Sektor. Noch beeindruckender: Wale haben während eines kürzlichen Dips über 550.000 ETH aufgekauft.

Diese institutionelle Akkumulation deutet auf starkes Langzeitvertrauen hin, das im krassen Gegensatz zur vorsichtigen Stimmung an den Terminmärkten steht. Ethereum dominiert weiterhin den DeFi-Sektor mit 60% des gesamten gebundenen Kapitals – ein Beweis für die anhaltende Nutzung und Nachfrage.

Entscheidung steht bevor

Die nächste Richtungsentscheidung für Ethereum hängt am Ausgang dieses Machtpokers an der Widerstandszone. Ein Durchbruch könnte eine schnelle Beschleunigung auslösen, angetrieben von Short-Positionen, die in diesem Bereich konzentriert sind. Scheitert der Ausbruch jedoch, könnte die Konsolidierungsphase noch länger dauern. Der Markt wartet auf einen Katalysator – und die Spannung ist greifbar.

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