Während Bitcoin bereits über 61% über seinem Allzeithoch von 2021 notiert, zeigt sich bei Ethereum ein völlig anderes Bild. Die zweitgrößte Kryptowährung hinkt dem Marktführer dramatisch hinterher – doch genau das könnte die große Chance sein.

Ethereum erreichte zwar am 24. August 2023 ein neues Rekordhoch bei 4.954 US-Dollar, doch die Ernüchterung folgte prompt. Mit nur 1,56% über dem vorherigen Allzeithoch von 4.878 US-Dollar aus 2021 wirkt dieser "Durchbruch" fast lächerlich. Aktuell steht ETH bei rund 3.932 US-Dollar – stolze 20,59% unter dem neuen Höchststand.

Institutionelle wetten auf die Aufholjagd

Die Profis haben den Nachholbedarf längst erkannt. Erstmals flossen vergangene Woche mehr Gelder in US-amerikanische Ethereum-ETFs als in ihre Bitcoin-Pendants: 9 Milliarden US-Dollar gegenüber 8 Milliarden US-Dollar. Ein deutliches Signal dafür, dass institutionelle Anleger auf eine Rotation setzen.

Über die vergangenen sechs Monate konnte Ethereum mit einem Plus von 122,76% deutlich stärker zulegen als Bitcoin mit seinen 18,53%. Dennoch bleibt die Bewertungslücke zwischen den beiden Kryptogiganten beträchtlich.

Kursziele zwischen Hoffnung und Euphorie

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Basierend auf historischen ETH-BTC-Quoten ergeben sich je nach Marktszenario unterschiedliche faire Bewertungen für Ethereum. Bei einem Bitcoin-Kurs von 111.377 US-Dollar – dem aktuellen Niveau – läge der faire ETH-Preis zwischen 5.508 und 8.320 US-Dollar.

Sollte Bitcoin weiter auf 150.000 US-Dollar klettern, wären ETH-Kurse zwischen 7.714 und 11.205 US-Dollar denkbar. Bei einem Bitcoin-Preis von 200.000 US-Dollar könnten sogar 9.890 bis 14.940 US-Dollar für Ethereum erreicht werden.

Technische Signale bleiben gemischt

Die kurzfristige Chartanalyse zeigt ein uneinheitliches Bild. Ethereum oszilliert um die 3.900 US-Dollar-Marke und kämpft mit seinem 4-Stunden-Durchschnitt. Ein überzeugender Durchbruch über 3.960 US-Dollar könnte den Weg zur psychologisch wichtigen 4.000er-Marke ebnen.

Die Unterstützung bei 3.922,50 US-Dollar muss dabei unbedingt halten, um weitere Verluste zu vermeiden. Während die technischen Indikatoren neutral bleiben, sprechen die Fundamentaldaten weiterhin für Ethereum als führende DeFi-Plattform.

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