Ethereum: Fusaka-Upgrade könnte Dezember-Rallye zünden
Ethereum steht vor einem entscheidenden Moment. Nach dem Allzeithoch von 4.953 US-Dollar im August sackte die zweitgrößte Kryptowährung zeitweise bis auf 3.000 US-Dollar ab. Aktuell pendelt der Kurs um die 3.500-Dollar-Marke – genau jener Widerstand, der nun über Wohl und Weh einer möglichen Jahresendrallye entscheidet. Am 3. Dezember steht mit Fusaka das nächste große Netzwerk-Update an. Kann dieser technische Meilenstein den nötigen Impuls liefern?
Fusaka: Mehr als nur ein Software-Update
Das Fusaka-Upgrade verspricht einen gewaltigen Leistungssprung. Das Block-Gas-Limit steigt von 45 auf 150 Millionen – eine Verdreifachung, die deutlich mehr Transaktionen pro Block ermöglicht. Zusätzlich kommt Peer Data Availability Sampling zum Einsatz, um Datenverfügbarkeits-Engpässe zu beseitigen.
Der Clou sind jedoch die sogenannten Verkle Trees. Diese neuartige Datenstruktur reduziert Speicherbedarf massiv, beschleunigt die Node-Synchronisation und steigert die Skalierbarkeit. Branchenkenner stufen diese Innovation als bedeutendsten Fortschritt seit dem Ethereum Merge ein. Die Kombination dieser Neuerungen könnte das Ökosystem für Entwickler und institutionelle Akteure deutlich attraktiver machen.
Großinvestoren positionieren sich
Die Vorzeichen sind durchaus vielversprechend. Historisch lösten große Netzwerk-Upgrades bei Ethereum oft spürbare Kursreaktionen aus – sowohl der Merge 2022 als auch Dencun 2024 führten zu erhöhter Aktivität und steigender Nachfrage. Aktuell mehren sich zudem Signale von Großinvestoren: Ein einzelner Wallet akkumulierte jüngst rund 400.000 ETH.
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Schafft es Ethereum, die hartnäckige 3.500-Dollar-Marke nachhaltig zu überwinden, könnte eine klassische Vorweihnachtsrallye Fahrt aufnehmen. Das optimistische Szenario: Das Fusaka-Upgrade liefert den technischen Katalysator, der institutionelles Kapital anzieht und den Widerstand bricht.
Risiko bleibt bestehen
Doch Vorsicht ist geboten. Ohne klaren Ausbruch droht weiterhin ein Rücksetzer. Die 3.500-Dollar-Schwelle hat sich bereits mehrfach als robuste Hürde erwiesen. Analysten warnen: Solange dieser Deckel nicht durchbrochen wird, bleibt das Chartbild fragil. Ein erneuter Test der 3.000-Dollar-Region wäre dann keine Überraschung.
Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob das technische Upgrade tatsächlich zur Trendwende taugt – oder ob Ethereum weiter auf der Stelle tritt.
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