Ethereum: Der stille Accumulator
Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht vor einem Paradoxon: Während die Kursentwicklung momentan eher seitwärts verläuft, sammeln Großinvestoren und Wale im Hintergrund massiv ETH-Token ein. Könnte dieser stille Aufbau der nächste große Kurstreiber werden?
Wale greifen zu - Exchange-Bestände schwinden
Die On-Chain-Daten zeichnen ein eindeutiges Bild: Ethereum erlebt eine beispiellose Akkumulationsphase. Wallets mit 1.000 bis 100.000 ETH haben in den letzten fünf Monaten ihre Bestände um beeindruckende 5,54 Millionen Coins aufgestockt – ein Plus von 14 Prozent. Besonders auffällig: Zwei neu erstellte Wallets zogen erst heute ETH im Wert von 151 Millionen Dollar von der Binance-Börse ab, um sie in DeFi-Protokolle zu investieren.
Parallel dazu sind die ETH-Bestände auf zentralisierten Börsen auf ein Fünf-Jahres-Tief gefallen. Diese Entwicklung ist ein klassisches Bullensignal: Weniger verfügbare Token für den Verkauf bedeuten typischerweise steigende Preise bei gleichbleibender Nachfrage.
Institutionelle Offensive gewinnt an Fahrt
Auch Unternehmen setzen zunehmend auf Ethereum als Treasury-Asset. Bitmine, das eine "MicroStrategy-ähnliche" Strategie verfolgt, kaufte kürzlich weitere 80.325 ETH für rund 358 Millionen Dollar. Damit hält das Unternehmen inzwischen fast 1,95 Millionen ETH in der Bilanz.
Das Netzwerk selbst wächst rasant: Erstmals überschritt die Zahl der Adressen mit ETH-Beständen die 100-Millionen-Marke. Allein in den letzten 24 Stunden verarbeitete das Netzwerk über 1,63 Millionen Transaktionen von mehr als 539.000 aktiven Adressen.
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