Ethereum: Chaos an den Märkten!

Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht unter Druck – und diesmal geht es nicht nur um technische Kursmuster. Während Ethereum unter die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke rutscht, zeigen sich die Risse im Fundament deutlicher denn je: Institutionelle Anleger ziehen Hunderte Millionen ab, die Angst greift um sich und selbst Ethereum-Mitgründer Jeffrey Wilcke transferiert ETH an eine Börse. Steckt hinter dem Ausverkauf mehr als nur ein normaler Korrekturrückgang?
Der Ausverkauf nimmt Fahrt auf
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein am 25. September flossen 251 Millionen Dollar aus US-Ethereum-ETFs ab – ein Rekordtag für institutionelle Abverkäufe. Fidelitys FETH-ETF verzeichnete dabei mit über 158 Millionen Dollar den größten Einzeltag-Abfluss seiner Geschichte.
Besonders brisant: Große Marktteilnehmer bewegen ihre ETH-Bestände vom institutionellen Handelsplatz FalconX in neue Wallets – umgerechnet rund 700 Millionen Dollar an Ethereum wanderten so in private Verwahrung. Was erst nach langfristigem Denken aussieht, könnte auch Vorbereitung für koordinierte Verkäufe sein.
Fear-Index auf dem Tiefpunkt
Der Crypto Fear and Greed Index ist auf den niedrigsten Stand seit Monaten gefallen und signalisiert pure Angst am Markt. Das Long-Short-Verhältnis bei ETH-Futures steht bei nur noch 0,95 – mehr Trader setzen auf fallende als auf steigende Kurse.
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Technisch wird es für Ethereum kritisch: Sollten die 4.000 Dollar nicht zurückerobert werden, droht der Rutsch zur nächsten großen Unterstützung bei 3.345 Dollar. Ein Verlust von fast 20 Prozent vom aktuellen Niveau wäre dann möglich.
SWIFT testet Ethereum – doch reicht das?
Während die Kurse fallen, gibt es durchaus positive Signale aus dem Ethereum-Ökosystem. Das globale Finanznetzwerk SWIFT testet Stablecoin-Transfers auf Linea, einer Ethereum Layer-2-Lösung. Solche Kooperationen zeigen das wachsende Interesse traditioneller Finanzakteure an der Ethereum-Infrastruktur.
Doch die Frage bleibt: Können diese fundamentalen Entwicklungen die aktuelle Verkaufswelle stoppen? Während manche Analysten wie Tom Lee von Fundstrat weiterhin ein Kursziel von 15.000 Dollar bis Ende 2025 ausgeben, kämpft Ethereum zunächst um jeden Dollar über der 4.000er-Marke.
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