Ethereum: Ausverkauf eskaliert!
Der Krypto-Markt erlebt einen der schwärzesten Tage des Jahres – und Ethereum trifft es besonders hart. Die zweitgrößte Kryptowährung ist heute unter die entscheidende Marke von 2.800 US-Dollar gerutscht und handelt aktuell bei 2.736 Dollar. Während Bitcoin ebenfalls unter Druck steht, zeigt sich ETH besonders schwach. Was steckt hinter dem massiven Ausverkauf – und wo könnte die Talfahrt enden?
Liquidationswelle fegt durch den Markt
Der Hauptgrund für das Chaos: eine gewaltige Liquidationskaskade im Derivatemarkt. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden Ethereum-Positionen im Volumen von über 400 Millionen Dollar zwangsliquidiert. Besonders brutal traf es bullische Trader: Rund 374 Millionen Dollar entfielen auf Long-Positionen – ein klares Zeichen dafür, dass optimistische Anleger von der Wucht des Abverkaufs völlig überrascht wurden.
Der gesamte Krypto-Markt verlor durch Liquidationen knapp 2 Milliarden Dollar. Ethereum trug dabei einen erheblichen Anteil. Gleichzeitig flossen aus den börsengehandelten Ethereum-Spot-ETFs am 20. November netto 262 Millionen Dollar ab – institutionelle Investoren ziehen sich vorerst zurück.
Institutionelle Käufer nutzen die Panik
Doch nicht alle fliehen. Während Privatanleger in Panik geraten – der Crypto Fear and Greed Index für ETH fiel auf extreme 12 Punkte – nutzen große Player die Gelegenheit zum Nachkaufen.
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Das an der Nasdaq notierte Unternehmen BitMine hat heute zusätzliche 17.242 ETH im Wert von rund 44,46 Millionen Dollar erworben. Damit hält die Firma nun etwa 3,62 Millionen ETH in ihrer Bilanz. Diese kalkulierte Akkumulationsstrategie steht im krassen Gegensatz zur Massenflucht kleinerer Marktteilnehmer.
Makro-Angst und technische Warnsignale
Die Nervosität wird durch globale Unsicherheiten verstärkt. Neue Spannungen im US-China-Handelskonflikt sorgen für Risk-off-Stimmung an allen Märkten. Hinzu kommt, dass die Erwartungen an baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank schwinden – ein weiterer Dämpfer für riskante Assets wie Kryptowährungen.
Technisch wird es nun kritisch: Mit dem Bruch der 2.800-Dollar-Marke rückt die nächste große Unterstützung bei 2.500 Dollar in den Fokus. Analysten warnen vor einem Muster, das an den Bärenmarkt 2022 erinnert. Sollte auch diese Marke fallen, droht eine längere Konsolidierungsphase – oder gar weitere Verluste. Jeder Erholungsversuch dürfte nun auf harten Widerstand zwischen 2.800 und 3.000 Dollar stoßen.
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