Zinnwald Lithium bereitet sich auf wichtige Machbarkeitsstudie vor, die den Kurs beeinflussen könnte. Das Unternehmen erweitert sein Explorationspotenzial in Sachsen.

Zinnwald Lithium, vormals Erris Resources, trat heute auf der Stelle. Nach leichten Verlusten gestern zeigt der Trend der letzten Woche und des letzten Monats aber nach oben. Die große Frage bleibt: Wohin geht die Reise?

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Die Blicke richten sich auf die vorläufige Machbarkeitsstudie (PFS). Kommt sie schon im Mai? Das ist die entscheidende Frage. Denn die Ergebnisse könnten den Kurs stark beeinflussen. Konkret geht es auch darum, wie ein Explorationstunnel in das Minenkonzept integriert wird und welche Zeitpläne für die Erzförderung vor dem eigentlichen Produktionsstart realistisch sind.

Lithium aus Deutschland: Was tut sich?

Das Kernprojekt Zinnwald in Sachsen bleibt im Mittelpunkt. Eine aktualisierte Schätzung der Mineralressourcen (MRE) vom Juni 2024 bildet die Grundlage für die Detailplanung der Mine. Zudem sicherte sich das Unternehmen die Explorationslizenz Liebenau, gültig bis April 2030. Das erweitert das Potenzial direkt neben dem Hauptprojektgebiet.

Achterbahnfahrt beim Kurs?

Die letzten Handelstage zeigten ein gemischtes Bild. Am 11. April gab es ein Plus, am 8. April jedoch Verluste. Gestern schloss die Aktie leicht im Minus, während sie heute kaum Bewegung zeigte. Auf Jahressicht steht jedoch ein deutliches Plus zu Buche. Das aktuell berechnete negative Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) spiegelt die derzeitige Entwicklungsphase wider – Gewinne stehen noch aus. Dividendenjäger gehen leer aus: Das Unternehmen zahlt keine Dividende.

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