Ericsson (B) Aktie: Entwicklung enttäuscht!
Der schwedische Netzwerkausrüster verzeichnet Kursrückgänge von über 20% seit Jahresbeginn, während Analysten ihre Prognosen vor den kommenden Quartalszahlen anpassen.
Die Ericsson-Aktie verliert am Dienstag weitere 2,30 Prozent und fällt auf 6,28 Euro. Damit setzt sich der negative Trend der vergangenen Wochen fort – allein im letzten Monat büßte der Titel 19 Prozent ein, seit Jahresbeginn steht bereits ein Minus von mehr als 20 Prozent zu Buche. Trotz der aktuellen Schwächephase liegt die Aktie aber im 12-Monats-Vergleich noch immer über 30 Prozent im Plus.
Der schwedische Netzwerkausrüster hat kürzlich eine Beilegung des Patentrechtsstreits mit Lenovo bekannt gegeben. Diese Vereinbarung beendet teilweise einen langanhaltenden Lizenzkonflikt zwischen den beiden Unternehmen. Die finanziellen Auswirkungen dieser Einigung sollen ab dem zweiten Quartal 2025 in den Büchern von Ericsson verbucht werden.
Analysten senken Kursziele
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In der vergangenen Woche haben mehrere Finanzinstitute ihre Einschätzungen für Ericsson angepasst. Die Deutsche Bank senkte ihr Kursziel von 80 auf 72 schwedische Kronen und behielt ihre "Halten"-Empfehlung bei. Bernstein reduzierte das Kursziel von 74 auf 71 Kronen und bekräftigte seine "Underperform"-Einstufung. Im Gegensatz dazu passte die Danske Bank ihr Kursziel von 102 auf 95 Kronen nach unten an, hält aber an ihrer Kaufempfehlung fest.
Diese Anpassungen spiegeln die unterschiedlichen Perspektiven bezüglich der Bewertung und Zukunftsaussichten von Ericsson wider. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Aktie mittlerweile mehr als 26 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 8,51 Euro notiert, das erst im Januar erreicht wurde.
Quartalszahlen stehen bevor
Für den 15. April hat Ericsson die Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2025 angekündigt. Die Zahlen sollen gegen 7:00 Uhr MESZ vorliegen. Im Anschluss an die Veröffentlichung ist ein Briefing für Medien und Analysten geplant, um die Ergebnisse zu diskutieren. Angesichts der aktuellen Kursschwäche und des überkauften RSI-Werts von 90,8 dürften die kommenden Quartalszahlen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden.
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