Ericsson Aktie: Solides Quartal mit Licht und Schatten
Ericsson überzeugt mit steigender Profitabilität trotz stagnierendem Umsatz – neue Partnerschaften als Wachstumstreiber.
Starker Margenanstieg trotz Umsatzflaute
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Die Ericsson-Aktie steht nach den Q1-Zahlen 2025 im Fokus. Der schwedische Netzwerkausrüster meldet einen beeindruckenden Margensprung – der bereinigte Bruttogewinn stieg auf 48,5% (Q1 2024: 42,7%). Doch woher kommt dieser Erfolg? Vor allem die operative Effizienz und ein günstiger Produktmix trieben die Profitabilität.
Interessant: Der Umsatz blieb mit 55 Mrd. SEK (ca. 4,8 Mrd. Euro) nahezu unverändert. Während Nordamerika zulegte, schwächeln andere Regionen. Der freie Cashflow vor M&A-Aktivitäten sank um 26% auf 2,7 Mrd. SEK – ein Punkt, den Anleger im Blick behalten sollten.
Neue Partnerschaften als Gamechanger?
Parallel zu den Zahlen verkündete Ericsson eine strategische Partnerschaft mit GCI Communication. Der US-Anbieter setzt auf Ericssons Cloud-Core-Technologie und AI-Tools für seine 5G-Infrastruktur. Ein klarer Vertrauensbeweis – besonders die geplante Einführung von 5G Standalone (SA) zeigt: Ericsson bleibt technologisch vorne dabei.
Bemerkenswert: In Asien-Pazifik startete man mit Telstra das erste "programmierbare Netzwerk" der Region. Solche Projekte könnten langfristig die Margen stützen.
Börse reagiert verhalten
An der Nasdaq notierte die Aktie im Pre-Market-Handel mit +1,58% bei 7,41 Dollar. Die Zahlen sind solide, doch der schwächere Cashflow und regionale Ungleichgewichte bremsen die Euphorie. CEO Börje Ekholm betont die Resilienz des Unternehmens – aber kann Ericsson diese in einem volatilen Marktumfeld halten?
Mit einem Netto-Cash-Bestand von 38,6 Mrd. SEK (Q1 2024: 10,8 Mrd.) hat das Unternehmen jedenfalls genug Spielraum für weitere Investitionen. Die Enterprise-Sparte soll noch 2025 stabilisiert werden – gelingt das, könnte das der Aktie neuen Schwung geben.
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