Equinor Aktie: Baustopp belastet Projekt
US-Regierung stoppt Equinors Offshore-Projekt Empire Wind. Investitionen in Milliardenhöhe und strategische Pläne stehen auf dem Spiel. Wie reagiert der Energiekonzern?
Regierungsentscheidung trifft Windpark-Pläne
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Equinor steht vor erheblichen Herausforderungen. Die US-Regierung hat alle Offshore-Bauarbeiten am Empire-Wind-Projekt vor Long Island gestoppt. Die zuständige Behörde BOEM erließ den Baustopp, während weitere Prüfungen laufen. Das Unternehmen verhandelt derzeit mit den Behörden und prüft rechtliche Schritte – inklusive einer möglichen Beschwerde.
Finanzielle Risiken werden konkret
Zum 31. März 2025 beliefen sich die investierten Mittel in das Projekt auf rund 2,5 Milliarden Dollar. Davon sind bereits 1,5 Milliarden Dollar über ein Darlehen abgerufen, das durch Equinor-Tochtergesellschaften abgesichert ist. Wird der Baustopp nicht aufgehoben, muss der Konzern das Darlehen zurückzahlen – aus Eigenmitteln. Zusätzlich drohen Vertragsstrafen von Zulieferern.
Die Auswirkungen des Baustopps werden im Quartalsbericht für Q1 2025 als nachträgliches Ereignis ausgewiesen. Equinor betont zwar sein langfristiges Engagement in den USA mit über 60 Milliarden Dollar Investitionen in den letzten 35 Jahren. Doch die aktuelle Entwicklung belastet die Projektplanung.
Neue Strategie für Energiemarkt
Parallel positioniert sich der Konzern neu: Ab September übernimmt Helge Haugane die Leitung eines neu geschaffenen Geschäftsbereichs für den Stromsektor. Ein klares Signal für den strategischen Kurswechsel hin zu mehr Wertschöpfung im Energiemarkt.
Börse reagiert verhalten
Die Aktie notiert aktuell bei 247,0 NOK – ein Minus von 0,2 Prozent. Analysten sehen die Aktie zwar weiter auf "Moderat Kaufen". Doch die Unsicherheiten um das Windprojekt und die Marktvolatilität erfordern genaue Beobachtung der weiteren Entwicklung.
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