Trotz massiver Verluste setzen Großinvestoren auf Enovix – erfahren Sie, was die Experten überzeugt.

Die Aktie des Batterieherstellers Enovix zeigt sich weiterhin unter Druck. Am Freitag schloss der Titel bei 5,98 US-Dollar - ein Rückgang von 21,83% innerhalb der letzten 30 Tage. Seit Jahresanfang hat der Wert sogar mehr als die Hälfte eingebüßt.

Institutionelle Investoren stocken auf

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Aktuelle Daten zeigen ein interessantes Bild bei den Großanlegern:

  • Coppell Advisory Solutions LLC startete eine neue Position im Wert von 27.000 US-Dollar
  • Fifth Third Bancorp erhöhte seine Beteiligung um 66,7% auf 2.500 Aktien
  • Sava Infond d.o.o. legte sich mit 43.000 US-Dollar neu ins Zeug
  • Hollencrest Capital Management stockte um 61,4% auf 5.256 Aktien auf

Insgesamt halten institutionelle Investoren nun 50,92% der Anteile - ein klares Zeichen für anhaltendes Interesse der Profis.

Zahlen sprechen eine klare Sprache

Das jüngste Quartalsergebnis überraschte positiv:

  • Verlust pro Aktie bei 0,17 US-Dollar (Erwartung: 0,18 US-Dollar Verlust)
  • Umsatz von 9,72 Millionen US-Dollar (8,77 Millionen erwartet)

Doch der Teufel steckt im Detail: Negative Eigenkapitalrendite und Marge zeigen, dass die Profitabilität weiter auf sich warten lässt. Analysten rechnen für das laufende Jahr mit einem Verlust von 1,01 US-Dollar pro Aktie.

Was treibt die Käufer an?

Acht von elf Analysten raten weiterhin zum Kauf, der durchschnittliche Kursziel liegt bei 20,30 US-Dollar - mehr als dreimal so hoch wie der aktuelle Stand. Der Schlüssel liegt in den Produktionsplänen: Die geplanten Fabriken in Südkorea und Malaysia könnten 2025 den Durchbruch bringen. Die Nachfrage nach Hochleistungsbatterien für Smartphones und Mixed-Reality-Geräte bleibt ungebrochen.

Doch bis dahin muss der Titel erstmal den Abwärtstrend durchbrechen - der RSI von 40,2 zeigt zumindest, dass die Verkäufe langsam überzogen wirken.

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