Enovix erweitert Produktion und stellt neuen CFO vor, doch Benchmark reduziert Umsatzprognose und Kursziel. Wann kommt die Wende?

Die Aktie von Enovix bewegt sich in einem dynamischen Umfeld. Jüngste Entwicklungen deuten sowohl auf strategische Erweiterungen als auch auf finanzielle Anpassungen hin. Doch nicht alle Nachrichten sind positiv.

Neuer Finanzchef an Bord

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Am vergangenen Donnerstag, dem 17. April 2025, ernannte Enovix Ryan Benton zum neuen Chief Financial Officer (CFO). Dieser Schritt soll die Finanzführung stärken, während sich das Unternehmen auf entscheidende Phasen der Produktion und des Markteintritts vorbereitet. Benton soll die Finanzstrategie lenken.

Produktion wird erweitert

Parallel dazu baut das Unternehmen seine Produktionskapazitäten aktiv aus. Enovix erwarb von SolarEdge Anlagen zur Batteriezellenfertigung in Südkorea. Die Akquisition umfasst eine 330.000 Quadratfuß große Anlage in Nonsan City, direkt neben der bestehenden Enovix-Einrichtung.

Benchmark stutzt Prognose!

Während Enovix operativ Fortschritte macht, müssen Analysten ihre Erwartungen zurückschrauben. Was steckt dahinter? Konkret hat der Analyst Mickey Legg von Benchmark am 15. April das Kursziel für die Aktie deutlich gesenkt: von zuvor 25,00 US-Dollar auf nun 15,00 US-Dollar. Die Einstufung bleibt aber bei "Buy".

Verantwortlich dafür ist eine angepasste Umsatzprognose für 2026. Diese liegt jetzt nur noch bei 106,4 Millionen US-Dollar, statt der bisher erwarteten 144,5 Millionen US-Dollar. Das bedeutet auch: Obwohl Vertrauen in das Potenzial von Enovix besteht, wurden die kurzfristigen Umsatzprognosen reduziert. Die Bruttogewinnzone soll erst im vierten Quartal 2026 erreicht werden, langfristig wird eine Marge von über 30% erwartet.

Fortschritt bei Smartphone-Akkus

Immerhin: Im Markt für Smartphone-Akkus gibt es positive Signale. Enovix hat den zweiten Meilenstein einer Entwicklungsvereinbarung vom Oktober 2024 abgeschlossen. Dies führte zu einer Zahlung für gelieferte Musterbatteriezellen an einen führenden Smartphone-Hersteller (OEM). Die Muster wurden an spezifische Anforderungen des OEMs angepasst, darunter Zyklenfestigkeit, Schnellladung und Energiedichte. Die Massenproduktion ist weiterhin für Ende 2025 geplant.

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