Der Energiespeicherspezialist verzeichnet trotz wachsendem Auftragsbestand erhebliche Kursverluste und passt seine Geschäftsstrategie bei sinkenden Batteriemarktpreisen an.


Energy Vault Holdings hat am Freitag mit einem Schlusskurs von 0,65 € einen bedeutenden Rückschlag erlitten und markiert damit nicht nur einen Tagesverlust von 6,47%, sondern fällt auch exakt auf sein 52-Wochen-Tief. Die dramatische Talfahrt spiegelt sich in einem Wertverlust von 27,70% innerhalb der letzten sieben Tage und einem Rückgang von mehr als 70% seit Jahresbeginn wider.


In seinem Finanz- und Geschäftsbericht für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 meldete das Unternehmen einen Quartalsumsatz von 33,5 Millionen Dollar, was zu einem Jahresgesamtumsatz von 46,2 Millionen Dollar führte. Diese Zahlen liegen jedoch 7% unter den zuvor kommunizierten Prognosen. Als Ursachen nennt Energy Vault sinkende Preise für Lithium-Ionen-Batterien sowie strategische Entscheidungen, bestimmte margenstarke Projekte in der eigenen Bilanz zu behalten.


Strategische Neuausrichtung trotz Kurseinbruch

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Trotz der aktuellen Herausforderungen konnte Energy Vault seinen Auftragsbestand im Quartalsvergleich um 90% auf 660 Millionen Dollar steigern. Diese Entwicklung basiert auf strategischen Partnerschaften und der verstärkten Fokussierung auf Vermögenswerte mit langfristigen Abnahmevereinbarungen, insbesondere in Australien und den USA. Die Aktie notiert mittlerweile 52,35% unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 1,36 € und knapp 50% unter dem 200-Tage-Durchschnitt.


Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Energy Vault einen Umsatz zwischen 200 und 300 Millionen Dollar. Diese optimistische Vorschau wird jedoch durch die erwarteten Auswirkungen globaler Preistrendes bei Lithium-Ionen-Batterien und US-Zollpolitik gedämpft, die möglicherweise die finanzielle Performance des Unternehmens beeinflussen könnten. Mit einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 82,47% bleibt die Aktie weiterhin stark schwankungsanfällig, während der derzeitige RSI-Wert von 36,5 auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet, ohne jedoch im überverkauften Bereich zu liegen.


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