Energy Vault Aktie: Kampf gegen den Abstieg
Energy Vault erhält NYSE-Warnung wegen Kursverfalls, verzeichnet jedoch starkes Auftragswachstum. Kann das Unternehmen die Krise meistern?
Kann das angeschlagene Energiespeicher-Unternehmen die drohende NYSE-Delisting noch abwenden? Energy Vault steht mit dem Rücken zur Wand – nach einem massiven Kursverfall erhielt das Unternehmen nun eine Abmahnung der New Yorker Börse. Doch hinter den düsteren Zahlen zeichnen sich auch Lichtblicke ab.
Delisting-Drohung überschattet Zukunft
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Die NYSE hat Energy Vault am 16. April 2025 offiziell auf die Nichteinhaltung der Listing-Anforderungen hingewiesen. Der Grund: Der Aktienkurs lag 30 Handelstage in Folge unter der kritischen 1-Dollar-Marke. Bis zum 1. Mai muss das Unternehmen nun einen Plan vorlegen, wie es die Börsenauflagen wieder erfüllen will.
Die jüngsten Quartalszahlen haben die Sorgen der Anleger noch verstärkt:
- Verlust pro Aktie: -0,14 US-Dollar (über Erwartungen)
- Jahresumsatz: 46,2 Millionen US-Dollar (leicht unter Prognosen)
Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer: Der Auftragsbestand wuchs im Quartalsvergleich um 90% auf stolze 660 Millionen US-Dollar – ein klares Signal, dass die Nachfrage nach den innovativen Schwerkraft- und Batteriespeicherlösungen des Unternehmens weiterhin stark ist.
Finanzspritze in Sicht – aber reicht das?
Energy Vault setzt jetzt alles auf eine Karte: In den nächsten zwei Quartalen erwartet das Unternehmen durch Projektfinanzierungen und Steuergutschriften liquide Mittel von 70-80 Millionen US-Dollar. Ein kürzlich abgeschlossener 28-Millionen-Deal für das "Calistoga Resiliency Center" in Kalifornien zeigt, dass die Projekte trotz allem vorankommen.
Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Energy Vault, das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen – oder wird die NYSE-Delisting zur selbsterfüllenden Prophezeiung? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die aktuellen Projekte und Finanzierungszusagen ausreichen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen.
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