Wenn die Führungsriege selbst ins Portemonnaie greift, ist das meist ein starkes Signal. Bei Enapter haben gleich zwei Vorstände bei der jüngsten Kapitalerhöhung zugegriffen und ihre Bezugsrechte ausgeübt.

Vorstandskäufe als Vertrauensbeweis

Am 23. Juni nutzten sowohl Vorstandschef Dr. Jürgen Laakmann als auch Vorstandskollege Gerrit Kaufhold ihre Bezugsrechte und erwarben neue Aktien zum Preis von 2,90 Euro. Laakmann investierte rund 1.801 Euro, Kaufhold etwa 1.624 Euro in das Wasserstoff-Unternehmen.

Die Käufe erfolgten außerhalb der Börse im Rahmen der laufenden Bezugsrechtskapitalerhöhung. Der Ausübungspreis von 2,90 Euro liegt deutlich unter dem aktuellen Börsenkurs - ein durchaus attraktiver Einstiegspunkt für die Führungskräfte.

Signals der Stärke in schwierigen Zeiten

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Dass beide Vorstände ihre Bezugsrechte ausüben, statt sie verfallen zu lassen oder zu verkaufen, zeigt Vertrauen in die eigene Unternehmensstrategie. Gerade in der aktuell angespannten Marktlage für Wasserstoff-Aktien ist das ein bemerkenswertes Signal.

Die Meldungen wurden am 25. Juni veröffentlicht und dokumentieren die Geschäfte vom 23. Juni. Für Anleger sind solche Insider-Käufe oft ein wichtiger Indikator - schließlich kennt das Management die Geschäftslage am besten.

Mit diesen Käufen unterstreichen die Vorstände ihre Überzeugung von der langfristigen Perspektive des Elektrolyse-Spezialisten. In einer Zeit, wo viele Wasserstoff-Titel unter Druck stehen, setzt das Management ein deutliches Zeichen eigener Zuversicht.

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