Die Aktie des auf polymetallische Lagerstätten spezialisierten Bergbauunternehmens Eloro Resources musste am vergangenen Freitag einen erheblichen Kursrückgang hinnehmen. Mit einem Tagesverlust von fast 11 Prozent schloss das Papier bei 0,58 Euro und setzte damit seinen besorgniserregenden Abwärtstrend der letzten Wochen fort. Wirklich alarmierend ist jedoch die Wochenperformance: Innerhalb der vergangenen sieben Handelstage brach der Kurs um erschreckende 27,14 Prozent ein, wodurch die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf nur noch 48,58 Millionen Euro schrumpfte. Auch die technischen Indikatoren zeigen deutliche Schwächesignale - der Kurs notiert mittlerweile rund 27 Prozent unter seinem 200-Tage-Durchschnitt und 16 Prozent unter der 50-Tage-Linie, was auf einen intakten Abwärtstrend hindeutet.

Analysten sehen enormes Aufwärtspotenzial trotz aktueller Schwäche

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Trotz des anhaltenden Kursrutsches halten Analysten überraschend stark an positiven Einschätzungen für Eloro fest. Alle drei beobachtenden Experten empfehlen die Aktie zum Kauf, wobei zwei ein klares "Kaufen"-Votum und einer ein "Outperform"-Rating vergeben. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei umgerechnet 6,37 kanadischen Dollar, was ein erstaunliches Aufwärtspotenzial von über 600 Prozent impliziert. Selbst das niedrigste Kursziel von 3,00 CAD liegt noch deutlich über dem aktuellen Niveau. Die Diskrepanz zwischen Analystenerwartungen und Kursentwicklung könnte auf die langfristigen Perspektiven des Hauptprojekts Iska-Iska in Bolivien zurückzuführen sein, wo das Unternehmen Gold-, Silber-, Zinn- und andere Metallvorkommen erkundet. Der negative Cashflow von 2,4 Millionen Euro im letzten Jahr verdeutlicht jedoch die Herausforderungen, mit denen der Explorer derzeit zu kämpfen hat.

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