EA zeigt Erholungstendenzen dank Analystenoptimismus und neuem Abo-Modell. Doch Herausforderungen wie schwache Konsolenverkäufe bleiben bestehen. Wird der Aufschwung anhalten?

Die Aktie des Videospielherstellers Electronic Arts (EA) zeigt nach einem schwachen Jahresstart erste Anzeichen einer Erholung. Getrieben von Analystenoptimismus und einem neuen Abo-Modell könnte der Titel nun die Trendwende schaffen – doch nicht alle Risiken sind vom Tisch.

Oppenheimer setzt auf EA – mit klarem Kursziel

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Die Investmentbank Oppenheimer hat jüngst ihr Kursziel für EA deutlich auf 170 US-Dollar angehoben, was ein beachtliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau bietet. Damit liegt Oppenheimer deutlich über dem durchschnittlichen Analystenziel von rund 144 US-Dollar und signalisiert starkes Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens.

Premium Pass als Game-Changer?

Ein zentraler Hoffnungsträger ist der neue "Premium Pass" innerhalb der EA Sports FC-Reihe. Dieses Abonnementmodell, das bereits bei Titeln wie Fortnite und Call of Duty Erfolge feierte, soll langfristige Buchungssteigerungen generieren. Der Clou: Entwickler gewinnen mehr Kontrolle über die Spielerbindung und die In-Game-Ökonomie.

Risiken bleiben auf dem Radar

Trotz der positiven Signale lauern einige Herausforderungen:

  • Enttäuschende Verkaufszahlen bei neuen Konsolen-Generationen
  • Rückgang der Verkäufe älterer Titel, der das Wachstum neuer Spiele übertrifft
  • Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Betriebskosten

Neue Star Wars-IP und Quartalszahlen in Sichtweite

EA hat zudem mit Lucasfilm Games "Star Wars Zero Company" angekündigt, ein rundenbasiertes Taktikspiel aus dem Clone-Wars-Universum, das 2026 erscheinen soll. Am 6. Mai stehen außerdem die nächsten Quartalszahlen an – ein möglicher weiterer Katalysator für die Aktie.

Die Frage bleibt: Reichen die neuen Geschäftsmodelle und IPs aus, um EA nach dem schwachen Jahresstart zurück in die Erfolgsspur zu bringen? Die nächsten Wochen könnten die Richtung vorgeben.

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