Während institutionelle Anleger uneinheitlich agieren, setzt eine Anwaltskanzlei ihre Untersuchung zu möglichen Verstößen bei der Finanzkommunikation fort

Die Aktie von Electronic Arts zeigte zuletzt wieder Lebenszeichen, nachdem sie zuvor unter Druck geraten war. Der Titel konnte eine kurzzeitige Erholung verbuchen.

Institutionelle Anleger uneins

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Doch was steckt hinter der Bewegung? Bei den institutionellen Investoren herrscht offenbar Uneinigkeit über den Wert. Berichte deuten darauf hin, dass Schwergewichte wie Wells Fargo & Company MN und FIL Ltd ihre Positionen zuletzt reduziert haben. Im Gegensatz dazu sollen Abacus FCF Advisors LLC und Russell Investments Group Ltd. ihre Bestände aufgestockt haben. Prudential PLC hält Berichten zufolge weiterhin eine signifikante Beteiligung.

Diese gegenläufigen Schritte großer Adressen deuten auf unterschiedliche Einschätzungen zur kurzfristigen Entwicklung hin. Trotz der jüngsten Erholung offenbart ein Blick auf die Performance Ernüchterung:

  • Seit Jahresbeginn steht ein Minus von über 11 Prozent zu Buche.
  • Vom 52-Wochen-Hoch bei 160,30 Euro ist die Aktie über 21 Prozent entfernt.

Juristischer Gegenwind!

Für zusätzliche Verunsicherung sorgt juristischer Gegenwind. Eine Anwaltskanzlei setzt ihre Untersuchung wegen möglicher Wertpapierverstöße fort. Im Fokus: Der Verdacht, das Unternehmen könnte Anfang des Jahres irreführende Geschäftsinformationen veröffentlicht haben.

Konkret dreht sich die Untersuchung um die Gewinnwarnung von Ende Januar. Damals musste EA die Jahresprognose deutlich nach unten korrigieren. Statt eines erwarteten Wachstums im mittleren einstelligen Prozentbereich bei den wichtigen Live-Services-Nettobuchungen wurde plötzlich ein Rückgang prognostiziert. Verantwortlich dafür war vor allem das Segment Global Football. Diese Hiobsbotschaft löste damals einen spürbaren Abverkauf der Aktie aus. Die Fortsetzung der Untersuchung hält die Frage nach der Zuverlässigkeit der Finanzkommunikation auf der Agenda.

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