Electro Optic Systems Aktie: Radikaler Umbau!
Rüstungsunternehmen stehen eigentlich hoch im Kurs, doch bei Electro Optic Systems bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Mit einem massiven strategischen Schwenk baut das Management das Portfolio radikal um: Eine profitable Sparte fliegt raus, Drohnen-Abwehr kommt rein. Kann dieser mutige Schritt den jüngsten Abwärtstrend endlich stoppen oder vergrößert er die Unsicherheit?
Geldregen durch Verkauf
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht der Verkauf der Tochtergesellschaft EM Solutions an Cohort plc. Dieser Deal spült einen Unternehmenswert von 144 Millionen AUD in die Kassen. Das Management versilbert damit einen reifen Geschäftsbereich, um Liquidität für neue Wachstumsfelder freizumachen. Es ist ein klarer Schnitt: Weg vom Bestehenden, hin zu mehr finanziellem Spielraum für die Kernbereiche.
Fokus auf Drohnen-Abwehr
Das frische Kapital hat bereits ein konkretes Ziel. Das Unternehmen kauft das britische Abfangjäger-Geschäft der MARSS Group für rund 5,5 Millionen Euro (ca. 10 Millionen AUD). Die Stoßrichtung ist eindeutig: Der Sektor für Drohnenabwehr (Counter-UAS) boomt weltweit aufgrund steigender Verteidigungsausgaben, und Electro Optic Systems will hier aggressiv expandieren.
Durch die Integration dieser "Hard Kill"-Technologie in bestehende ferngesteuerte Waffensysteme (RWS) soll eine mehrschichtige Verteidigungslösung entstehen, die speziell auf die drängende Nachfrage in Europa abzielt.
Analysten reagieren sofort
Die Analysten von Stonegate Capital Partners haben ihre Bewertung am 23. November umgehend aktualisiert, was die Tragweite der Veränderungen unterstreicht. Der Markt versucht derzeit, die Folgen dieses Tauschs – hoher Mittelzufluss gegen strategische Neuausrichtung – einzuordnen. Das spiegelt sich deutlich im Chart wider: Die Aktie kämpft mit einem massiven Vertrauensverlust und notiert aktuell auf einem neuen 52-Wochen-Tief von 2,56 Euro.
Der Konzern befindet sich in einer heiklen Übergangsphase. Der Verkauf von EM Solutions stärkt zwar die Bilanz, doch nun muss das Management beweisen, dass die Wette auf die Drohnenabwehr schnell Früchte trägt. Solange die Integration der neuen Technologie keine sichtbaren Erfolge liefert, dürften Anleger vorsichtig bleiben.
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