Während Elbit Systems einen lukrativen 100-Millionen-Dollar-Auftrag für Verteidigungstechnologie sichert, kämpft das Unternehmen mit Produktionsstörungen durch Aktivisten.

Die Aktie von Elbit Systems steht im Fokus. Positive Nachrichten über einen neuen Großauftrag treffen auf anhaltende operative Herausforderungen durch Protestaktionen. Ein klassisches Spannungsfeld für Investoren.

Millionen-Deal für NATO-Land!

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Elbit Systems konnte einen bedeutenden Auftrag an Land ziehen. Geliefert werden fortschrittliche unbemannte Turmsysteme des Typs UT30 MK2. Abnehmer ist General Dynamics European Land Systems (GDELS), die Systeme sind für die Streitkräfte eines europäischen NATO-Mitglieds bestimmt. Der Deal hat ein Volumen von rund 100 Millionen US-Dollar.

Dieser Abschluss festigt die Position im europäischen Verteidigungsmarkt, gerade bei modernen Landsystemen. Die Nachfrage nach unbemannten und ferngesteuerten Waffensystemen ist ungebrochen – ein klarer Vorteil für Elbit Systems. Das Unternehmen profitiert hier klar von steigenden Verteidigungsetats in Europa.

Proteste eskalieren: Fabrik lahmgelegt!

Doch wie sieht die Kehrseite der Medaille aus? Das Unternehmen sieht sich mit heftigen Protesten konfrontiert. Aktivisten der Gruppe "Palestine Action" haben erneut zugeschlagen und Standorte in Großbritannien ins Visier genommen.

Betroffen waren die Drohnenfabrik in Leicester und die Büros des Versicherers Allianz in Bristol, der Elbit Systems UK versichert. In Leicester blockierten Aktivisten den Zugang zur Fabrik mit einem LKW und einer Ladung Mist – der Betrieb kam zeitweise zum Erliegen. Kein Wunder, dass solche Aktionen für operative Risiken und mögliche Lieferkettenprobleme sorgen. Auch das Image des Unternehmens und seiner Partner leidet.

Trotz dieser Störfeuer zeigt sich die Aktie heute bei 360 Euro kaum verändert. Auf Jahressicht bleibt ein beeindruckendes Plus von rund 90 Prozent stehen.

Die aktuelle Faktenlage:

  • Neuer Großauftrag: Lieferung von UT30 MK2 Turmsystemen für ca. $100 Mio. an GDELS für NATO-Kunden.
  • Anhaltende Proteste: Aktionen von "Palestine Action" (Leicester, Bristol) behindern Betrieb und zielen auf Partner wie Versicherer.
  • Gemischtes Bild: Starker Auftragseingang trifft auf operative und reputationstechnische Risiken durch Aktivismus.

Die Situation bleibt damit zweigeteilt. Einerseits unterstreicht der neue Auftrag die technologische Stärke. Andererseits zeigen die Proteste die anhaltenden Kontroversen und Risiken im Geschäftsfeld des Unternehmens auf. Ein echtes Tauziehen.

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