Der französische Bau- und Infrastrukturgigant Eiffage feiert derzeit eine seltene Konstellation: Während viele Konkurrenten mit schwacher Nachfrage kämpfen, spült eine Flut neuer Großaufträge Milliarden in die Kasse. Kann der Titel seine beeindruckende Rally fortsetzen?

Solarprojekte und Formel-1-Rennstrecke als Wachstumstreiber

Zwei spektakuläre Aufträge haben in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt:

  • 134 Millionen Euro für den Bau von zwei Photovoltaik-Kraftwerken in Spanien
  • 83,2 Millionen Euro für die neue Formel-1-Strecke in Madrid (im Konsortium mit Acciona)

Diese Projekte zeigen, wie Eiffage erfolgreich auf zwei Wachstumsfelder setzt: erneuerbare Energien und prestigeträchtige Infrastruktur. "Die Auftragslage spiegelt unsere strategische Ausrichtung wider", kommentierte das Management zuletzt.

Fundamentale Stärke untermauert Kursrally

Die jüngsten Finanzkennzahlen liefern den fundamentalen Unterbau für die aktuelle Höhenflug:

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  • Auftragseingang +40% auf rekordverdächtige 26 Mrd. Euro
  • Freier Cashflow sprang auf 2,3 Mrd. Euro
  • Solide Dividende von 4,10 Euro je Aktie

Besonders bemerkenswert: Der Titel notiert aktuell genau auf seinem 52-Wochen-Hoch von 122 Euro – ein Plus von satten 45% seit Jahresbeginn. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von über 30% zeigt die Dynamik der jüngsten Aufwärtsbewegung.

Analysten sehen weiter Luft nach oben

Die meisten Marktbeobachter bleiben optimistisch:

  • Durchschnittliches Kursziel: 128,50 Euro (+5% vom aktuellen Kurs)
  • Bullische Szenarien: Bis zu 152 Euro im besten Fall

Kritiker verweisen zwar auf die hohe Volatilität (50,58% annualisiert) und den bereits starken Anstieg. Doch solange die Projektpipeline weiter sprudelt, dürfte Eiffage seinen Platz unter den Outperformern der Branche behaupten. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Momentum genug Kraft für neue Rekorde hat.

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