EHang Aktie: Im freien Fall?
Der chinesische Hersteller autonomer Fluggeräte verliert über 27 Prozent an Börsenwert, während das Unternehmen betriebliche Fortschritte bei Luftverkehrslizenzen erzielt
Die Aktie von EHang Holdings zeigte sich zuletzt von ihrer schwachen Seite. Gestern schloss das Papier bei 14,44 Dollar und setzte damit den Abwärtstrend der Vortage fort. Was steckt dahinter?
Am Donnerstag ging es für den Titel bereits um 5,32 Prozent abwärts auf 14,78 Dollar. Die Handelsspanne an diesem Tag war mit 8,03 Prozent zwischen Hoch und Tief beachtlich – ein Zeichen für Nervosität. Damit summiert sich das Minus der letzten vier Wochen auf satte 27,8 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend. Technische Indikatoren wie der Relative Strength Index (RSI) deuteten bereits am Donnerstag darauf hin, dass die Aktie überverkauft sein könnte.
Handelsstreit ohne Einfluss?
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Wie positioniert sich das Unternehmen im aktuellen geopolitischen Umfeld? Anfang April nahm EHang Holdings Stellung zu den jüngsten Entwicklungen bei den Zöllen zwischen den USA und China. Die Kernaussage: Diese dürften keine wesentlichen Auswirkungen auf das operative Geschäft haben.
Konkret stellte das Unternehmen klar, dass es derzeit keine seiner autonomen Fluggeräte in die USA exportiert. Zudem sei man bei der Produktion nicht auf Komponenten oder Technologien aus den USA angewiesen. EHang betonte seine sichere und unabhängige Lieferkette. Das bedeutet auch: Die Einnahmequellen, die 2024 zu 95 Prozent aus dem chinesischen Markt stammten, bleiben von diesen spezifischen Handelsmaßnahmen wohl unberührt.
Wichtige Lizenzen gesichert
Trotz der Turbulenzen am Aktienmarkt gibt es operative Fortschritte. Ende März gab EHang bekannt, dass eine Tochtergesellschaft und ein Joint Venture die allerersten Luftverkehrsbetreiberzeugnisse (AOCs) von der chinesischen Zivilluftfahrtbehörde (CAAC) erhalten haben.
Diese Zertifikate erlauben kommerzielle Passagierflüge mit pilotenlosen eVTOL-Fluggeräten. Vorerst gelten die Lizenzen für Tourismus- und Rundflüge in niedriger Höhe in ausgewählten chinesischen Städten. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft, auch wenn der Aktienkurs dies aktuell nicht widerspiegelt.
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