Editas Medicine verzeichnet dramatischen Kursverlust von 78% binnen eines Jahres. Neuer CFO und Fokus auf Gen-Editing sollen Wende bringen. Finanzierung bis 2027 gesichert.

Die Aktie von Editas Medicine durchlebt eine schwere Zeit. Der Kurs befindet sich klar im Abwärtstrend und spiegelt die Herausforderungen des Unternehmens wider. Was steckt dahinter?

Kurs im freien Fall

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Innerhalb der letzten zwölf Monate brach der Aktienkurs um dramatische 78,39 Prozent ein. Gestern schloss der Titel bei gerade einmal 1,13 Euro. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus bereits auf 11,82 Prozent. Das Papier notiert damit fast 80 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch.

Neuer CFO, neuer Fokus?

Mitten in dieser turbulenten Phase gab es einen Wechsel an der Spitze der Finanzabteilung. Amy Parison übernahm am 20. März die Position des Chief Financial Officer von Erick Lucera. Bringt dieser Wechsel die erhoffte Wende? Gleichzeitig richtet das Unternehmen seinen strategischen Fokus neu aus – hin zu in vivo Gen-Editing-Programmen. Hier soll in etwa zwei Jahren der Nachweis am Menschen gelingen.

Lichtblicke oder Durchhalteparolen?

Trotz der Kursmisere scheint die Kasse noch gut gefüllt. Das Unternehmen gibt an, finanziell bis ins zweite Quartal 2027 durchfinanziert zu sein. Zudem sind bis Mitte 2025 entscheidende Schritte geplant:

  • Zwei neue Entwicklungskandidaten sollen benannt werden.
  • Ein Kandidat für hämatopoetische Stammzellen (HSCs).
  • Ein Kandidat für Leberzellen.

Die Erwartungen für die nahe Zukunft bleiben jedoch gedämpft. Leerink Partners prognostiziert für das erste Quartal 2025 einen Verlust pro Aktie von 0,46 US-Dollar. Die Konsensschätzung für das gesamte laufende Geschäftsjahr liegt bei einem Verlust von 2,71 US-Dollar pro Aktie. Investoren blicken gespannt auf den 30. April – dann legt Editas die neuesten Zahlen vor. Wird das reichen, um das Ruder herumzureißen?

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