Die Aktie von EcoGraf steckt in einer tiefen Abwärtsspirale – und findet einfach keinen Boden. Trotz des beeindruckenden Jahreshochs von 0,26 Euro im März hat der Graphit-Spezialist seitdem fast 40% an Wert verloren. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck wirklich an?

Deutliche Verluste setzen sich fort

Der jüngste Handelstag brachte keine Wende: Mit einem Minus von 3,6% schloss die Aktie bei 0,16 Euro und damit nahe dem Tagesminimum. Besonders beunruhigend für Anleger ist die Tatsache, dass die Verkäufe bereits seit Wochen anhalten – allein im letzten Monat gab es ein Minus von über 13%.

Warum der Abverkauf nicht enden will

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Die Gründe für den anhaltenden Pessimismus sind vielfältig:

  • Technisches Bild: Die Aktie hat ihren 50-Tage-Durchschnitt unterschritten und zeigt mit einem RSI von 75,7 kurzfristig überkaufte Bedingungen – ein klassisches Warnsignal für weitere Korrekturen.
  • Breiter Markttrend: Die Schwäche scheint nicht nur unternehmensspezifisch, sondern spiegelt allgemeine Skepsis gegenüber Rohstoffwerten wider.
  • Volatilität: Mit einer annualisierten Schwankungsbreite von fast 100% bleibt das Papier nur etwas für risikobereite Anleger.

Trotz des aktuellen Drucks liegt die Aktie immer noch deutlich über den langfristigen Durchschnitten – ein Hinweis darauf, dass die fundamentale Story vielleicht noch nicht komplett gescheitert ist. Doch wann finden die Bullen wieder Mut?

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