Dufry Aktie: Harter Schlag!
Reise-Einzelhändler Dufry steht vor Herausforderungen durch britische Importbeschränkungen für Lebensmittel und gleichzeitige Schwierigkeiten im kanadischen Markt.
Was ist bei Dufry los? Seit heute gibt es harten Gegenwind aus Großbritannien. Neue Einfuhrregeln treffen das Geschäft des Reise-Einzelhändlers empfindlich.
Großbritannien macht dicht!
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Seit heute, Samstag, dem 12. April, macht Großbritannien Ernst. Ein Paukenschlag für Dufry! Konkret: Keine private Einfuhr mehr von Fleisch- und Milchprodukten aus EU-Ländern. Das Verbot gilt unabhängig davon, ob die Waren im Duty-Free erworben wurden.
Das bedeutet auch: Beliebte Snacks wie Sandwiches mit Fleisch, Käse oder bestimmte Wurstwaren für UK-Reisende bleiben im Regal liegen. Ein direkter Schlag ins Kontor für die Umsätze in den betroffenen Shops an europäischen und britischen Flughäfen.
Kanada als Warnsignal?
Und es kommt noch dicker? Berichte von gestern deuten auf erhebliche Probleme im kanadischen Duty-Free-Sektor hin.
- Als Gründe werden Zölle und ein Rückgang von Reisenden aus den USA genannt.
- Das unterstreicht die Anfälligkeit des Reise-Einzelhandels für:
- Regulatorische Eingriffe
- Veränderungen im Reiseverhalten
- Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Diese Faktoren treffen globale Akteure wie Dufry direkt. Ist die Lage in Kanada nur die Spitze des Eisbergs?
Neues Personal an Bord?
Immerhin gibt es interne Neuigkeiten. Bereits am Mittwoch gab das Unternehmen die Nominierung von zwei neuen Verwaltungsratskandidaten bekannt: Bruno Chiomento und Jeanne P. Jackson sollen am 14. Mai zur Wahl stehen.
Ob diese Personalien ausreichen, um den externen Marktherausforderungen zu begegnen? Der Fokus liegt derzeit klar auf den operativen Hürden.
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