Der einstige Highflyer der Verteidigungsbranche erlebt derzeit ein Desaster an der Börse. Anleger flüchten panikartig aus dem Papier, nachdem das Management massive Aktienpakete auf den Markt geworfen hat und die Kommunikation des Unternehmens mehr Fragen als Antworten aufwirft. Während der Kurs ins Bodenlose fällt, steht eine entscheidende Frage im Raum: Haben die Insider das sinkende Schiff bereits verlassen?

Massive Insider-Verkäufe schüren Panik

Treibende Kraft hinter dem dramatischen Kursverfall ist das Verhalten der Führungsetage. Allen voran hat CEO Oleg Vornik Aktien im Wert von fast 50 Millionen Dollar abgestoßen und damit seine Position laut Berichten praktisch komplett glattgestellt. Wenn der Chef selbst das Vertrauen in die weitere Kursentwicklung zu verlieren scheint, ist das für Aktionäre ein fatales Signal.

Die Situation verschärft sich durch personelle Beben: Der US-CEO Matt McCrann räumt seinen Posten, was Zweifel an der Stabilität im wichtigsten Wachstumsmarkt Nordamerika weckt. Dass auch der Chairman Kasse gemacht hat, vervollständigt das Bild einer Führungsmannschaft auf dem Rückzug.

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Peinliche Vertragspanne

Als wäre der Exodus im Management nicht genug, leistete sich das Unternehmen einen schweren kommunikativen Fehltritt. Eine euphorisch gemeldete Großbestellung der US-Regierung entpuppte sich als bloßer Verwaltungsfehler – es handelte sich um die Neuauflage einer alten Order, nicht um frischen Umsatz.

Diese Korrektur zerstörte viel Porzellan am Markt. Die Folge ist eine brutale Neubewertung: Auf Sicht von 30 Tagen verlor das Papier über 52 Prozent an Wert. Mit einem aktuellen Kurs von 1,06 Euro notiert die Aktie nun fast 71 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Bewertung auf dem Prüfstand

Trotz des Absturzes bleibt die fundamentale Bewertung sportlich. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von knapp 200 preist nach wie vor enormes Wachstum ein, das DroneShield nun erst einmal beweisen muss. Die Diskrepanz zwischen der gewaltigen Auftragspipeline auf dem Papier und den realen Umsätzen wird von Investoren zunehmend kritisch beäugt.

Das Unternehmen ist zur klassischen "Show-me"-Story geworden. Nach dem Vertrauensverlust durch Insider-Verkäufe und Pannen benötigen Anleger jetzt harte Fakten und verifizierte Neuaufträge, um eine Bodenbildung zu rechtfertigen. Bis dahin bleibt das Risiko extrem hoch.

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