Die Kassen bei DroneShield klingeln lauter denn je: Rekordumsätze und eine Auftragsflut scheinen den Drohnenabwehr-Spezialisten in neue Sphären zu katapultieren. Die Aktie verzeichnete in den letzten Monaten einen deutlichen Aufwärtstrend. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Lauf und können Anleger mit weiteren Höhenflügen rechnen?

Auftragsbücher prall gefüllt

Die Antwort auf das gestiegene Marktinteresse liegt in den überzeugenden Geschäftszahlen. DroneShield meldete für das erste Quartal 2025 einen Rekordumsatz von 33,5 Millionen Dollar – eine Steigerung von sage und schreibe 102 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Noch beeindruckender: Bereits zum 22. April 2025 lagen verbindliche Bestellungen für das laufende Jahr im Wert von 94,4 Millionen Dollar vor. Diese Summe übertrifft bereits jetzt den Gesamtjahresumsatz von 2024, der bei 57,5 Millionen Dollar lag.

Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind kürzlich gewonnene Großaufträge. Allein im April 2025 sicherte sich das Unternehmen fünf separate Verträge im Gesamtwert von 32,2 Millionen Dollar von einem bedeutenden militärischen Kunden aus dem Asien-Pazifik-Raum. Die Lieferung und Bezahlung dieser Drohnenabwehrsysteme wird für das zweite und dritte Quartal 2025 erwartet. Dies knüpft an frühere Erfolge mit demselben Vertriebspartner an, die bereits Aufträge über 12,3 Millionen Dollar umfassten.

Solide Finanzen und wachsendes Software-Geschäft

Doch nicht nur die Auftragslage überzeugt. Auch finanziell steht DroneShield solide da: Das Unternehmen verfügte im April 2025 über Barmittel in Höhe von 197 Millionen Dollar und ist schuldenfrei. Ein weiterer Lichtblick ist das stark wachsende Geschäft mit Software-as-a-Service (SaaS). Hier stiegen die Einnahmen im ersten Quartal 2025 um 198 Prozent auf 1,67 Millionen Dollar, was die wiederkehrenden Erlösströme des Unternehmens stärkt.

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Institutionelle Investoren an Bord

Diese Entwicklung bleibt auch an der Börse nicht unbemerkt. Das institutionelle Interesse an DroneShield nimmt spürbar zu. So wurde kürzlich bekannt, dass JPMorgan Chase Anfang Mai 2025 zu einem bedeutenden Anteilseigner aufgestiegen ist und mindestens 5,31 Prozent der ausstehenden Aktien kontrolliert. Damit reiht sich die Großbank in eine Liste namhafter Investoren ein: Die Vanguard Group hält einen Anteil von 5,47 Prozent, Regal Funds Management ist mit 8,31 Prozent investiert und eine andere Meldung von JP Morgan Chase weist einen Anteil von 6,34 Prozent aus.

Strategischer Weitblick: KI und Expansion

Für die Zukunft setzt DroneShield auf die nächste Generation KI-basierter Drohnenabwehrsysteme, deren Markteinführung für 2026 geplant ist. Die Vertriebspipeline für 2025 und 2026 ist mit sichtbaren Gelegenheiten im Wert von rekordverdächtigen 1,6 Milliarden Dollar gefüllt. Als Nachfragetreiber gelten insbesondere die steigenden Verteidigungsausgaben in Europa und den USA. Um das Wachstum in Europa zu unterstützen, erwägt DroneShield sogar den Aufbau einer eigenen Produktionsstätte auf dem Kontinent.

Zusätzlichen Rückenwind könnten jüngste Reformen der australischen Regierung bei den Beschaffungsvorschriften des Bundes bringen. Diese definieren neu, was ein australisches Unternehmen im Sinne der Vergabe öffentlicher Aufträge ist. DroneShield, als Teil der Sovereign Australian Prime Alliance (SAPA), begrüßt diese Klarstellungen, da sie potenziell lokal ansässige und geführte Unternehmen wie DroneShield bei Regierungsaufträgen im Verteidigungssektor begünstigen könnten. Die Weichen für weiteres Wachstum scheinen also gestellt.

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