DroneShield Aktie: Marktphänomene beleuchtet

DroneShield macht ernst: Der Spezialist für Drohnenabwehr investiert 13 Millionen australische Dollar in eine komplett neue Produktionsstätte in Sydney. Das Versprechen klingt verlockend – die jährliche Fertigungskapazität soll bis Mitte 2026 auf sagenhafte 900 Millionen AU-Dollar anschwellen. Doch warum diese Eile? Und was bedeutet das für die Gewinnaussichten?
Auftragsboom treibt Expansion voran
Der Grund für die massive Expansion liegt auf der Hand: DroneShield schwimmt regelrecht in neuen Aufträgen. Allein in den letzten Wochen sicherte sich das Unternehmen zwei weitere Verträge im Gesamtwert von 21,4 Millionen AU-Dollar. Ein Auftrag über 9,7 Millionen stammt aus Lateinamerika, der andere – ein Forschungs- und Entwicklungsvertrag über 11,7 Millionen – kommt von einer Verteidigungsbehörde aus dem Five-Eyes-Bündnis.
Diese Erfolge folgen auf einen Rekordauftrag aus Europa im Wert von 61,6 Millionen AU-Dollar im Juni. Das Ergebnis: Bereits rund 175 Millionen AU-Dollar an Verträgen in diesem Jahr. Die gesamte Verkaufspipeline des Unternehmens umfasst derzeit beeindruckende 2,4 Milliarden AU-Dollar.
Wachstumsschmerzen drücken auf Gewinnprognosen
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Doch der rasante Ausbau hat seinen Preis. Die Investmentbank Bell Potter hob zwar ihr Kursziel um 46 Prozent an, stufte die Aktie aber gleichzeitig herab. Der Grund: Während die langfristigen Umsatzprognosen nach oben korrigiert wurden, steigen auch die Betriebskosten deutlich.
Die Folge sind niedrigere Gewinnerwartungen. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie wurden für 2025 um 19 Prozent gesenkt, für 2026 und 2027 um jeweils 17 Prozent. Bell Potter betont allerdings ausdrücklich: Diese Anpassungen resultieren aus der notwendigen Skalierung der Geschäftstätigkeit, nicht aus schwacher Performance.
Die zentrale Frage bleibt: Kann DroneShield die aggressive Expansion erfolgreich meistern und dabei die Profitabilität langfristig steigern?
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