Trotz Analystenabwertungen und Marktturbulenzen halten Großinvestoren an D.R. Horton fest. Kann die neue Strategie die Krise abwenden?

Der US-Heimbaumarkt zeigt Risse – und D.R. Horton steht mitten im Sturm. Während Analysten ihre Erwartungen kürzen und Preisziele senken, hält die Mehrheit der großen Investoren trotzdem an dem Baugiganten fest. Doch kann das Unternehmen die aktuellen Herausforderungen meistern oder droht ein tieferer Einbruch?

Analysten schrauben Erwartungen zurück

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Wolfe Research hat gerade seine Gewinnschätzung für das vierte Quartal 2025 deutlich nach unten korrigiert – von 3,86 auf nur noch 3,48 US-Dollar pro Aktie. Der Grund: Nachfrageschwäche und hohe Rabattierungen im Wohnungsbaumarkt setzen die Margen unter Druck. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den jüngsten Quartalszahlen wider, bei denen sowohl Umsatz als auch Gewinn unter den Erwartungen blieben.

Der Markt rutscht ab

Die Rahmenbedingungen werden zunehmend schwieriger:

  • Zillow prognostiziert fallende Immobilienpreise bei steigendem Angebot
  • Höhere Hypothekenzinsen dämpfen die Kaufkraft
  • Royal Bank of Canada stuft die Aktie auf "Underperform" und senkt das Kursziel auf 105 Dollar

Institutionelle Investoren halten die Stellung

Trotz der Widrigkeiten halten institutionelle Anleger mit über 90% Anteil am Unternehmen die Stellung. Die durchschnittliche Konsensempfehlung bleibt bei "Hold", wenn auch mit deutlich gesenkten Erwartungen. D.R. Horton versucht gegenzusteuern, indem es sich auf preisgünstigere Häuser und bessere Bestandssteuerung konzentriert.

Die entscheidende Frage bleibt: Reicht diese Strategie aus, um die aktuelle Marktturbulenz zu überstehen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Bauriese das Fundament für eine Erholung legen kann – oder ob weitere Rückschläge drohen.

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