Blau-Weiß Linz hat endlich den Bann gebrochen! In der 6. Runde der ADMIRAL Bundesliga feierten die Oberösterreicher einen überzeugenden 3:0-Heimsieg gegen den weiterhin sieglosen GAK. Der Debütant Shon Weissman wurde mit zwei Toren zum Matchwinner.

Überfallartiger Führungstreffer

Die Linzer starteten mit spürbarem Druck in die Begegnung. Simon Seidl verpasste nach nur zehn Minuten die frühe Führung knapp. Auf der anderen Seite zeigte BW-Verteidiger Elias Bakatukanda eine glänzende Defensivleistung und verhinderte einen sicheren Treffer der Grazer.

Doch just als sich der GAK ins Spiel kämpfte, schlug Blau-Weiß blitzschnell zu: Ein rasanter Konter über rechts, eine präzise Hereingabe von Thomas Goiginger - und Weissman erzielte im Rutschen sein erstes Tor für die Linzer (24.). Eine ideale Vorstellung für den Bundesliga-Rückkehrer!

Kopfballstärke und Effizienz

Das 1:0 wirkte wie ein Befreiungsschlag. Nur sieben Minuten später erhöhte Goiginger nach einer Ecke per Kopf auf 2:0. Die Grazer Abwehr wirkte orientierungslos, während die Linzer an Selbstbewusstsein gewannen.

Direkt nach der Pause machten die Oberösterreicher alles klar: Weissman nutzte den großzügigen Raum in der Grazer Abwehr und traf cool ins lange Eck (48.). Ein doppelter Traumstart für den Neuzugang!

GAK verpasst Anschluss

Die einzige große Chance für die Gäste kam nach einer Stunde: Manuel Maranda bracht Ramiz Harakaté im Strafraum zu Fall - Elfmeter! Doch Daniel Maderner scheiterte an Torhüter Jakob Meierhofer, der sogar den Nachschuss parierte.

Danach kontrollierte Blau-Weiß das Geschehen mühelos. Die Grazer fanden keine Antwort mehr auf die disziplinierte Leistung der Linzer. Am Ende ging die rote Laterne verdient an den GAK, während Blau-Weiß den ersten Dreier der Saison feierte.

Die Bilanz des Abends:
- Erster Saisonsieg für Blau-Weiß Linz
- Zwei Tore für Debütant Shon Weissman
- GAK bleibt ohne Punktgewinn
- Überragende Torhüterleistung von Meierhofer

Das dürfte der Startschuss für die Linzer sein! Mit dieser Leistung haben sie gezeigt, dass sie mehr können als nur Tabellenletzter.